Münchberg dicht am Fichtelgebirge

Münchberg ist eine Textilstadt mit Werksverkauf und und 10.400 EW (2012) nahe am Fichtelgebirge und A9

ortsgeschichtlich

1224 wurde Münchberg erstmals urkundlich erwähnt.
1298 erhielt Münchberg die Stadtrechte.

Sechs Großbrände verwüsteten die Stadt. Das Ensemble an der Ludwigstraße wurde 1847 einheitlich wieder aufgebaut.

Vom Bergbau (Silber, Kupfer, Gold) zeugen noch Stollen (15. Jh.). Etwa 14. Jh. bestand die Herrschaft der Ritter von Sparneck. Der Kreuzberghohlweg führte über das etwas südlich liegende Wasserschloss Stockenroth bis zur Burg Waldstein. In die Seitenflanken wurden Keller zum Lagern von Lebensmitteln (auch Bier) getrieben, teils sogar zweigeschossig. Neben den Scheunenreihen ist dies ein Hinweis auf die Ackerbürgerzeit bis Ende 18. Jh. Inzwischen ist hier die Fledermauszeit angebrochen.

sehenswerte Innenstadt

vorwiegend Bürgerhäuser aus 19. Jh., Fachwerk ist eher selten; Reste der alten Stadtmauer, lobenswert gepflegtes Bahnhofsumfeld.

Münchberg Stadtmitte

[B] Bahnhof
[K] Kulmbacher Straße, interessante Ziegearchitektur
[R] Rathaus


Sehenswertes und Markantes in Münchberg, Oberfranken

[1] Stadtkirche Peter und Paul,(1867/72), Neugotik und Pfarrhaus, Kirchgasse
[2] Stadtbücherei
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Münchberg, Brücke über die Pulschnitz

Brücke über die Pulschnitz, erfrischend anmutig die Passage beidseits der Kirchenlamitzer Straße


persönlich

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Ortsteile/Eingemeindung

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