Geldern

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Geldern an der Niers zählt mit seinen Ortsteilen etwa 35.000 EW. Die Stadt im unteren Niederrheingebiet grenzt im Westen an den Niederlanden.

ortsgeschichtlich

Anfang 9. Jh. wurde Geldern erstmals urkundlichen erwähnt.
1230 erhielt Geldern Stadtrechte und wurde später Residenz des Herzogtums Geldern.

Durch Teilung des Herzogtum als Ergebnis des Spanischen Erbfolgekrieges (1701-1714) kam die Stadt an Preußen, der überwiegende Teil aber an die niederländischen Staaten.

Gegen Ende des 2. Weltkrieges wurde Geldern erheblich zerstört

sehenswerte Innenstadt

[B] Bahnhof
[M] Marktplatz
[R] Rathaus
[m] Museum - welches, wo?

[1] Mühlenturm, Befestigungsturm an den Kasematten, später zur Windmühle umgebaut
[2] Heilig-Geist-Kirche (1736/40), quadratischen Grundriss, offene mit Zwiebelhaube geschützte Glockenlaterne
[3] Kirche St. Maria Magdalena am Markt (Anfang 15.Jh.), große dreischiffige gotische Hallenkirche, einst als Klosterkirche, vereinfacht nach 1945 wieder aufgebaut.

Pastorat (17. Jh.), Backsteingebäude, baulicher Rest eines Karmeliterklosters - neben der Kirche St. Maria Magdalena

[4] Isumer Tor
[5] Villa van Eerde, Gründerzeit, Bürgerforum
[?] Reckmann-Villa, erbaut (?), Haus mit Jugendstilfassade?
[?] Campsche Haus (1760), niederrheinisches Hallenhaus > Haagscher Weg
[?] Refektorium (17. Jh.), Rest des 1945 zerstörten Augustinerklosters, heute zur Berufsschule
[?] Kapuzinerkirche St. Peter und Paul, einschiffige ehem. Klosterkirche, schlichte Backstein-Fassade, hoher Dachreiter

weiterhin:
- uralte Wasserburgen - Haus Ingenray, Haus Diesdonk und Haus Golten
- Ortschaft Pont mit rund 2.150 EW (2006) an den Ufern der Niers, Kirche (von 1869) Neugotik
- Spargeldorf Walbe
- Steprather Mühle mit Backhaus
- Schloss Haag mit Golfplatz

event: Straßenparty

Stadtteile/Ortsteile

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