Braunsbedra

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Stadt mit rund 11.604 (2011) auf 74,34 km² in 104 m ü.NN.

ortsgeschichtlich

Die ersten Dörfer im heutigen Stadtgebiet sind um die Mtte des 9. Jh. entstanden.

Ende des 18. Jh. entstanden mehrere Tagebauen, dazu Brikettfabriken und Schwelereien. Leuna und Buna, das Kraftwerk Kayna und das Mineralölwerk Lützkendorf wurden mit Kohle aus dem Geiseltal gefüttert. Die unberührten bäuerlichen Kulturlandschaft war in wenigen Jahrzehnte einer extremen Bergbau- und Industrielandschaft gewichen, Ortschaften wurden geopfert. Es entstanden aber auch neue Siedlungen und seit 2003 der Geiseltalsee, größter See Sachsen-Anhalts und größter künstlicher See Deutschlands.

1993 erhielt Brausbedra als erste Gemeinde der neuen Bundesländer das Stadtrecht.

sehenswerte Innenstadt

[M] Mark
[R]

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Braunsbedra

[1] Bücherei
[2] Kirche > Pfarrstraße
[3] Mühlteich im Stadtpark

[?] Gutsgasthof Braunsbedra


weiterhin:

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verkohlt

Das kleine Geiseltal wurde berühmt durch sein etwa 60km² großes Braunkohlerevier. Das tertiäre Kohleflöz erreichte hier eine Mächtigkeit von über 100m. Es gab etwa 40 Millionen Jahre alte Pflanzen- und Tierreste frei.

event

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Ortstteile/Eingemeindung
Orte im Stadtgebie von Braunsbedra

Schortau (1950)
Neumark mit den Ortsteilen Benndorf und Wernsdorf (1962)
Am 1. Januar 2004 wurden die Gemeinden
Großkayna, Frankleben mit Reipisch, Roßbach mit Leiha und Lunstädt (1950)
Krumpa/Geiseltal (2007)