Schirgiswalde-Kirschau
Stadt mit rund 6.700 EW (2012)
ortsgeschichtlich
Späte Stadtentwicklung am Ort eines um 1250 entstandenen Waldhufendorfes an einem Rittersitz im 17. Jh..
1665 erhielt Schirgiswalde (obersorbisch: Šerachow) Stadtrecht und drei Jahrmärkte unter der Grundherrschaft des Bautzner Domkapitels verliehen. Im Unterschied zur Oberlausitz blieb Schirgiswalde noch böhmisch.
1809 geschah die Abtretung durch Österreich an Sachsen, das aber seine Landeshoheit erst ab 1845 wahrnahm.
sehenswerte Innenstadt
[B] Bahnhof
[M] Markt
[N] Niedermarkt
[R] Rathaus, Stadtverwaltung

[1] Kirche Mariä Himmelfahrt
[2] Kloß-Mühle, Gaststätte
[3] ev. Kirche
[4] Umgebindehaus
[5] ehemaliges Rathaus Kuhnestr. 5
[6]
weiterhin:
- Ruine der Burg Körse mit Burgmuseum (275 m.ü.NN.), in Kirschau am Schlossberg
- Johanniskirche in Kirschau
- Körse Therme
museal
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exponiert
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parkig
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natürlich
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event
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persönlich
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Stadtteile/Eingemeindung
2011 entstand aus dem freiwilligen Zusammenschluss der Stadt Schirgiswalde mit den Gemeinden Kirschau und Crostau die Stadtgemeinde Schirgiswalde-Kirschau.