Langenbernsdorf

Koberbachtalsperre bei Werdau Gemeinde mit 4.094 EW (1999) auf 36,37km²; 380m ü.NN; seit 1994 Einheitsgemeinde der vormals selbständigen Dörfer Trünzig, Niederalbertsdorf und Langenbernsdorf. Durch die große Zahl einst eigenständigen Gemeinden gibt es in Langenbernsdorf sechs Kirchen und sechs Friedhöfe. Gasthaus "Weißes Roß" fand 1417 erste Erwähnung.
Das kulturelle Brauchtum der einzelnen Dörfer soll erhalten und gepflegt werden, andererseits ein modernes gut funktionierendes Gemeinwesen entwickelt werden. Landwirtschaft wird wichtig bleiben, dabei Landschaftspflege und Umweltschutz neben der Produktion Bedeutung gewinnen.
Kleinbernsdorf

erste Erwähnung von Ort und Kirche St. Petri in 1222. Kleinbernsdorf hatte Bindung zu Schweinsburg, während die anderen Ortsteile eher mit den Klöstern Kronschwitz und Mildenfurth im ostthüringischen Wünschendorf verbunden waren. Auf Kleinbernsdorfer Flur befinden sich Teile der Koberbachtalsperre (1926 - 1929) mit über 80 Bungalows.

Langenbernsdorf will liebenswerter Wohnstandort werden, aber auch durch Handwerk, Gewerbe, Dienstleistung, Handel und Landwirtschaft Arbeit bieten. Der Fremdenverkehr mit Übernachtungs- und Gaststättengewerbe soll schrittweise ausgebaut werden. Zwischen Koberbachtalsperre und Werdauer Wald gelegen, bestehen hierzu realistische Aussichten.

- Märchenwald bei Münchendorf
- Kloster Mildenfurth-Münchendorf

Ortsteile/Eingemeindung

Langenbernsdorf, Niederalbertsdorf, Trünzig