Ehemals vorderösterreiches Landstädtchen mit rund 5.000 EW (2007) auf 13,08 km² in 516 m ü.NN.
ortsgeschichtlich
Mitte 9. Jh. wurde der Ort "Munimeri" erstmals urkundlich erwähnt.
Seit 1033 ist eine Nutzung von Solequellen bezeugt
1260 wurde die Stadtgründung der Donau-Halbinsel als "oppidum" mit Ratsverfasung erwähnt.
1302 erhielt Munderkingen das Soester Stadtrecht.
1827 wurde die Vorstadt Salz eingemeindet.
1924 wurde die Salzgewinnung eingestellt.
1936 wurde Munderkingen Kurstadt und erhielt denTitel "Bad".
sehenswerte Innenstadt
Die Donau umfließt den Altstadtkern aus kirchlichem Viertel mit Bürgerhäusern sowie der Vorstadt für Handwerk und Gewerbe fast vollständig.
[B] Bahnhof
[R] Rathaus (1563) mit Prangernische
[M] Marktplatz mit Stadtbrunnen: Löwenwappen (1570, Leonhard Baumbauer
[m] Museum am Untertorplatz
[1] Stadtpfarrkirche St. Dionysus
[2] Stadtgraben vor Stadtmauer, überbrückt
[3] Donauinsel mit Bootshaus für Kanusportler
weiterhin: Mochental
Stadtteile/Eingemeindung
Algershofen, Hausen am Bussen, Unterwachingen, im Norden des Stadtgebietes vornehmlich Gewerbeansiedlungen