fotos © fotobee.de - Staufen im Breisgau
Staufen ist ein Weinstädchen mit etwa 7.300 EW (um 2005) in 280 bis 720 m ü.NN., am Fluss Berg von Weinbergen umrahmt. Auf den Weinparzellen wird noch ganz bewusst auf naturschonende harte Handarbeit gesetzt. wichtig: Flughafen, BAB
1848 war das immer noch sehenswerte Gasthau Krone Schauplatz der Badischen Revolution.
777 wurde Staufen im Breisgau in einer Urkunde des Lorscher Codex erstmals erwähnt.
Stadtrecht seit? Befestigung?
Der historische Stadtkern bietet sehenswert malerische Ansichten mit historischen Giebelhäusern, Fassadenmalereien, schmucken Gasthöfen, noch viel Kopfsteinpflaster und Gebächel.
[A] Amtsgericht
[B] Bahnhof, Bahnhofstraße
[m] Keramikmuseum
[R] Rathausplatz, Rathaus
[T] Auerbachs Kellertheater
[1] Gasthaus Löwe, Hauptstraße 47
[2] Kirche St. Martin
[3] Schladerer, großartige Hausbrennerei mit Verkauf
[4] Lutherkirche
[5] Kapuzinerhof
[6] Labyrinth, Stadtsee
[7] Burgruine Staufen aus der Stauferzeit auf dem Schlossberg, einem Rebberg
[8] Amtsgericht
[9]Stadtschloss, das Untere Schloss der Herren von Staufen (ab 1566), Westflügel (1725), 1738 bis 1806 Amtshaus der Herrschaft St. Blasien, dann bis 1936 Badisches Bezirksamt, heute mit Forstamt, Außenstelle Badisches Landesmuseum, Polizei
weiterhin:
Belchenhalle etwas südlich
Schlossberg
gewandert, geradelt, gepaddelt , Verleih Wanderweg geradelt
Das Gasthaus mit dem goldenen Löwenausleger wurde bereits 1407 urkundlich erwähnt.
In ihm soll 1539 Mephistophiles dem Dr. Faust das Genick gebrochen haben, einfach weil ein Vertrag ausgelaufen war. Was geschah wirklich? Gab es ein Tatmotiv? Hatte der Dokor Neider? Ist der Leichnahm auf ähnlichem Wege verschwunden wie andere Prominente oder noch vakant? Erfolgte eine forensische Untersuchung? Wurde nach dem Täter gefahndet? Immerhin wurde Faust häufig mit dem Teufel gesehen, der seit dem Mord verdächtig verschwunden war. Sollte der stümperhaft bearbeitete Fall erneut aufgerollt werden? Staufen und das alte Haus dürften daran nicht zerbrechen, Goethe schon eher. Der soll ja noch leben.
Wettelbrunn und Grunern, beide einst mit Stadtrechten?