Heimsheim ist eine Stadt mit 3.181 EW (1999)
965 wurde Heimsheim erstmals urkundlich erwähnt, als hier Kaiser Otto der Große von seinen beiden Söhnen König Otto II. und dem Erzbischof Wilhelm von Mainz empfangen wurde. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Franken.
1295 sind die Heimsheimer Stadtrechte in einer Urkunde des Klosters Bebenhausen erstmals nachweislich.
In den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs wurde Heimsheim 1945 bei einem Tieffliegerangriff fast völlig zerstört.
[M] Marktplatz, Barockbrunnen mit obeliskem Aufsatz
[R] Neues Rathaus, ehem. Graevenitzsches Schloss bzw. Altes Schloss (1729/30), Barock des Baumeisters Paolo Retti ➥ Schlosshof
[1] Vereins- und Bürgerhaus im barocken Schleglerschloss, auch Schleglerkasten oder Steinhaus genannt
[2] Bibliothek, ehemalige Zehntscheuer
[3] Stadtkirche
[4] Altes Rathaus mit Polizeidienststelle am Markt 2
[5] Backhaus
[6] Bibelgarten
weiterhin:
Schleglerspiele - 1951 und 1965 wurden die Ereignisse um die Gefangennahme der Schleglerkönige und die Zerstörung der Stadt dargestellt. Erst im Jahr 2000 gabe es erneut "Die Könige zu Heimsheim“. 2006 kam das Thema im neuen Schauspiel "Die Verschwörung der Schlegler – Ritter zwischen Raub und Ruhm" auf die Bühne. Die Geschichte macht as her.
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