Große Kreisstadt an der Enz mit 25.820 EW (1999) am Rande der Erholungsgebiete

ortsgeschichtlich

Wann wurde Mühlacker erstmals urkundlich erwähnt?
779 liegt eine erste urkundliche Erwähnung von Dürrmenz vor.

Der Dreißigjährige Krieg und der Pfälzer Erbfolgekrieg brachten Not und Elend, Entvölkerung.
Und 1692 wurde Mühlacker von der französischen Armee geplündert.

1863 erhielt Mühlacker Anschluss an die Bahnlinie Pforzheim-Durlach und einen Bahnhof., in dessen Nähe sich Betriebe ansiedelten. Die industrielle Entwicklung erreichte Mühlacker. Die Wirtschaftskrise in den 1920er Jahren bremste den Aufschwung.
1930 wurde die Gemeinde Dürrmenz-Mühlacker zur Stadt Mühlacker ernannt.
Luftangriffe und heftiger Artilleriebeschuss zerstörten die Stadt zum Ende des Zweiten Weltkrieges stark.
1973 wurde Mühlacker Große Kreisstadt.

Die Stadt ist Standort der Elekto- und Werkzeugmaschinenindustrie. Brillen sorgen für differenzierte Sehweisen und schmucke Dinge für Wohlgefallen.

sehenswerte Innenstadt

zwischen alter und neuer Mitte mit dem Wohn- und Geschäftshaus Mittelbau (2005)
1996 Die Fußgängerzone in der Stadtmitte wird ihrer Bestimmung übergeben.

[B] Bahnhofstraße, zum Bahnhof
[K] Kelterplatz mit Leugenstein
[m] Heimatmuseum und Stadtarchiv in der Kelter (um 1699)
[R] Rathaus der Verwaltunggsgemeinschaft in Mühlhausen (1990)

[1] Hallenbad
[2] Freibad
[3] Herz-Jesu-Kirche

[4] Kino
[5] Pauluskirche
[6] Stadtgarten

[7] zur Burg Löffelstelz am Gleißbergweg hoch über der Emz. Im 13. Jh. von Heinrich I. von Dürrmenz erbaut, wurde sie um 1504 endgültig zerstört.

weiterhin:
- SWR Sender Mühlacker, Erstbetrieb 1930. Der "neue" Sendeturm ist weithin sichtbar.
- Burgreste in Enzberg und Lomersheim

event

• Kultur- und Kongreßzentrum Mühlehof mit Theater- und Konzertprogramm
• Musikalischer Sommer in der Frauenkirche Lienzingen

Ortsteile/Eingemeindung

Die Gemeinden Lomersheim, Enzberg, Großglattbach, Mühlhausen/Enz und Lienzingen schlossen sich 1971 bis 1975 im Zuge der Verwaltungsreform der Stadt Mühlacker an inklusive Dürrmenz und Sengach