Giengen an der Brenz ist eine Große Kreisstadt mit rund 20.000 EW (2007) in der Ostalb.
ortsgeschichtlich
1078 Giengen an der Brenz erstmals urkundlich erwähnt. als "Giengin“.
Im 12. Jh. wurde Giengen von den Staufern zu Stadt erhoben, später zur freien Reichsstadt
sehenswerte Innenstadt
mit historischem Altstadtkern
[B] Bahnhofstraße zum Bahnhof, Alte Lok
[m] Steiff-Museum. Die Spielzeugfirma Steiff brachte hier 1903 ihre Teddybären zur Welt.
[M] Marktstraße
[R] Rathaus
[1] Martin-Rauber-Haus
[2] Stadtkirche am Kirchplatz. Sie wäre auch mit zwei gleichen Türmen noch interessant genug, allein schon durch das Brandbild zum Stadtbrand 1663.
[3] Bürgerhaus Schranne
[4] Stadtbücherei
[5] Notariat
[6] Brauereigasthof Schlüssel
weiterhin:
- Charlotten-Höhle in Hürben. Sie ist die längste Schauhöhle der Schwäbischen Alb.
persönlich
Lina Hähnle, Gründerin des ersten deutschen Naturschutzvereins (1899, Vogelschutz), sponserte 1938 einen Brunnen für ihren 1909 verstorbenen Gatten und Quell Giengener Industrialisierung, Kommerzienrat Hans Hähnle. Diesen nach ihr benannten Brunnen realisierte Prof. Brüllmann im zeitgemäß biederen Stil eines flötenden Knaben. Na schön.
Stadtteile/Eingemeindung
Sachsenhausen, Hürben, Hohenmemmingen, Giengen, Burgberg