fotos © schuldes / fotobee.de - Ingelfingen mit seinem schönen Park
Ingelfingen ist eine Stadt und Erholungsort mit rund 5.500 EW (2020) auf 46,48 km² in 217m ü.NN. mit gut bewahrten Spuren einstiger hohenlohischer Fürstenherrlichkeit
ortsgeschichtlich
1080 wurde Ingelfingen namentlich erstmals urkundlich erwähnt. spätestens seit 1302 Stadtrechte. Eine Blütezeit erlebte Ingelfingen von 1701 bis 1805 als Residenz der Fürsten zu Hohenlohe-Ingelfingen.
1332 erfolgte die Stadtgründung der Hohenloher aufgrund königlicher Privilegien. Spätestens seitdem Besitzt Ingelfingen Stadtrechte.
1877 ließ der Fürst von Hohenlohe-Öhringen im Schlosspark nach Sole bohren mit dem Ziel, Ingelfingen als Kurstadt zu etablieren. Gefunden wurde eine eisenhaltige Natrium-Chlorid-Sulfat-Salz-Lösung heilender Wirkung. Im Schlosspark kann man am Salzbrunnen das Wasser frei zapfen. Zur Kurstadt allein reichte das nicht. Aber erholsames Flair hat die Stadt allemal.
sehenswerte Innenstadt
[R] Rathaus
[m] Museum
Glockenbrunnen an der alten Stadtmauer > Hintere Gasse
[1] Burgruine Lichteneck hoch über der Stadt
[2] Stadtmauer mit dem Torwächterhaus
[3] Adelspalais (vor 1600, Renaissance)
[4] Schlosshotel
[5] Schwarzer Hof mit Stadelhaus derer von Mühlen (16. Jh.)
[6] Neues und Altes Schloss
[7] Schlossgarten, seit dem 18. Jh. auf ein Drittel geschrupft
[8] Nikolauskirche, Schlossstraße
[9] Stadthalle
weiterhin:
Zollhaus, die Münz, die gesamte Mariannenvorstadt...
gewandert
Weinort Criesbach und Criesbacher Sattel mit Blick auf das Kochertal
museal
- Muschelkalkmuseum Hagdorn zum Leben im Trias
- Weinmuseum - nicht nur für weinerliche Geschäftsfreunde. Unfassbar bleibt das zweitgrößtes Holzfass Europas, 18 m breit und über halb lang.
Stadtteile/Eingemeindung
Bobachshof, Bühlhof, Criesbach, Diebach, Dörrenzimmern, Eberstal, Hermuthausen, Ingelfingen, Jägerhaus, Kocherstein, Lipfersberg, Stachenhausen, Weldingsfelden