fotos © fotobee.de - Künzelsau
Künzelsau ist eine wachsende Kreisstadt des Hohenlohekreises mit etwa 15.000 EW (2003) in der Hohenloher Ebene im Kochertal.
Künzelsau ist ein attraktiver Industriestandort und Wohnort.
1098 wurde Künzelsau erstmals urkundlich erwähnt.
1598 kam die Stadt zum Fürstentum Hohenlohe, ab 1806 wurde sie württembergisch.
1356 erhielt Künzelsau, mit Salzhandel wohlhabend geworden, die Stadtrechte.
Die Stadtmauer umfasst noch gut dreiviertel des Ortes.
[R] Rathaus (1989), als dominanter Stadteingang geschaffen. Als gewichtige Kunst zeigt sich der rosteiserne Cumulus (1996) von Eberhard Fiebig. Und hoch wächst Heinrich Brummacks Goldener Baum der Verführung (1999) an der Kocherbrücke.
[1] Amtsgericht
[2] Mainzer Haus, stattlicher überkragender Fachwerkbau
[3] Stadtkirche St. Johannes Baptista
[4] Wehr am Kocher
[5] Festplatz, weiterhin Campingplatz und Freibad
Altstädtisches am Mühlgrabenweg
[6] Schloss Bartenau, besterhaltene Stauferburganlage Deutschlands, Schloss der Freiherren von Stetten (1522), seit 1697 Residenz der Hohenloher (Privatbesitz)
[7] Morsbacher Tor (1525), letztes der einst drei Stadttore ➥ Schnurgasse 26. Das Unteres Tor wurde 1852 abgerissen.
[8] Hirschwirtscheuer
[9] Talstation der Künzelsauer Bergbahn. Sie führt in das Neubaugebiet Taläcker, das als eines der schönsten und größten in BW gilt. Und auf den Galgenberg. Auch schön.
[10] Stadthalle
[11] Hallenbad
weiterhin:
- ehemalige Residenzschloss, heute Internat
- Wartturm auf dem Wartberg (1488), südöstlich der Kernstadt
- Burg Nagelsberg
- Mustang-Museum, da geht es nicht um Mustangs, vielmehr um Jeans- ➥ Austraße 10
- Stadtmuseum Künzelsau ➥ Schnurgasse 10
- Museum Würth, von der Schraube bis zur modernen Kunst ➥ Reinhold-Würth-Str. 15
- Hirschwirtscheuer Museum/Galerie ➥ Scharfengasse 12
Stadtteil: Garnberg, Nagelsberg, Hofratsmühle ,Taläcker
Seit 1973 sind die Ortschaften Amrichshausen, Belsenberg, Gaisbach, Laßberg, Kocherstetten, Morsbach, Nitzenhausen und Steinbach zugehörig.