Singen, Festungsruine Hohentwiel aus der Luft © Fotokueche #38973276

Singen (Hohentwiel) ist eine Große Kreisstadt im Hegau mit rund 45.500 EW (2008).

ortsgeschichtlich

787 wurde Singen als "Sisinga" erstmals urkundlich erwähnt.
Singen war bis Mitte 19. Jh. ein Bauerndorf.
Nachdem es als einer der ersten Orte der Region Bahnanschluss erhielt, siedelten sich rasch bedeutende Industriebetriebe an und die Entwickliung zu Industriestadt begann.
1899 wurde Singen zur Stadt erhoben.

sehenswerte Innenstadt

Eine Altstadt voll historischer Baudenkmäler ist hier nicht zu entdecken. Die gab es einfach nie. Zudem verlief die Entwicklung zur Industriestadt zu rasant. Dafür gibt es einen Geschichtspfad zu Industriegeschichte.

Ein starkes Stück Kunst, der Paradiesbaum (1995, Peter Lenk), wurde in die geschäftige Fußgängerzone gepflanzt, die somit nicht mehr allzu glatt verläuft.

[B] Bahnhof
[R] Rathaus (1960) mit Wandgemälde "Krieg und Frieden" von Otto Dix
[F] Festplatz
[S] Stadtgarten

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Singen (Hohentwiel)

[1] Stadthalle
[2] Scheffelhalle
[3] Oberes Schloss, Hegau-Museum
[4] Herz-Jesu-Kirche

[5] Kirche
[6] Galerie
[7] Stadtbibliothek
[8] Magge/Nestle Werk und Wasserturm


Singen, Festungsruine Hohentwiel © Sabine Kipus #47001411

[9] Der Hohentwiel (688 m) ist ein Vulkankegel bei Singen, mit Kloster- und Deutschlands (einst) größter Festungsanlage (914). Hier war vom 9. - 11.Jh. schwäbischer Herzogsitz.
960 war hier der Mönch Ekkehart II. Lehrer der Herzogin Hedwig von Schwaben - diese verklärte Story schnappte Viktor von Scheffel auf, dessen Roman Ekkehard zum Bestseller wurde.
Die Burg wurde 1800/01 nach kampfloser Übergabe an die Franzosen geschleift und zur Ruine.


museal

beruhigend: Wehrdt-Park

event

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