Heubach ist eine Stadt mit rund 9.600 EW (2012), 1.700 (1900) am auffälligen Rosenstein
Funde in den Höhlen des Rosensteins belegen eine zeitweise Nutzung durch steinzeitliche Jäger und Sammler. Später ließen sich die Kelten hier häuslich nieder. Allemannen schien der Berg bestens geignet zur Anlage einer Fluchtburg, wobei sie die noch vorhandenen Wallanlagen gut nutzen konnten. Hier wurden sie als Ackerbauer und Viehzüchter seßhaft. Auch im "Finsterloch" ließ es sich hausen, wie die Römer fanden.
Zu vermuten ist ein erster Siedlungskern im Bereich des Heubacher Schlosses und der Ulrichskirche in der Form eines Herrenhofes.
1234 wurde Heubach (mit Ritter Hainricus de Hobach) erstmals urkundlich genannt.
1282 erste urkundliche Erwähnung der Burg Rosenstein eines Ritters Heinrich von Rosenstein
Ende des 13. Jh. gelangten Heubach und Festung Rosenstein an die Grafen von Öttingen. Nach lebhafen Verleih- und Verpfändungen kaufte 1579 Herzog Ludwig Rosenstein und Heubach zurück und macht Heubach zur Amtsstadt.
1648 zählte Heubach angeblich noch 10 Einwohner - Auswirkung des 30jährigen Krieges
1656 kaufte sich die Gemeinde Heubach aus der Leibeigenschaft heraus.
sehenswerte Innenstadt
Der historische Stadtkern mit mehreren Fachwerkhäusern ist umbaut von modernen Wohngebieten mit einigen erlesenen Blickfängen wie dem, Kinderhaus Am Hölzle oder dem Haus Hohgarten und dem großzügigen Postplatz.
[R] Rathaus (1581), Fachwerk, Hauptstr. 53
[M] Markt mit Marktbrunnen (1777)
[1] Ruine Rosenstein
[2] vielleicht eine der besten Brauereien Süddeutschlands
[3] Kulturhaus, Silberwarenfabrik
[4] Woellwarth'sches Schloss (1525). Wo sich der damalige Ortsadel von der unwirtlichen Burg herabließ, wartet heute die Bibliothek auf Nutzer und die Polizei auf Einsätze.
[5] St. Ulrichs Kirche, Umbau 1441 zur spätgotischen Kirche.
Anbei der Blockturm bzw. Jergenturm (1473) als Rest der einstigen Kirchenbefestigung.
[6] St. Bernhard Kirche
[7] Stadthalle
[8] Kulturhaus, Musikschule
[9] Schützenhaus
natürlich
Sagenhaft die Teufelsklinge im Tumbachtal
museal
Miedermuseum - einiges, zumindest einzigartiges Museum zwischen SUSA und TRIUMPH
event
- Heubacher Straßenfest
- Umsonst & Draußen - Open-Air-Konzer
- historischer Markt
- Original Lauschaer Kugelmark am Schlossplatz mit Glasbläsertradition aus Thüringen zum 3. Adventswochenende
- Mountainbike-Cup
- Veranstaltungen im Kulturzentrum Silberwarenfabrik - Theater, Kabarett, Vorträge usw.
Stadtteile/Eingemeindung
Beuren, Buch
Lautern, 1345 erstmals urkundlich erwähnt, "Gärtnerdorf" mit Rathaus (1826), 1971 eingemeindet