fotos © schuldes / fotobee.de - Blick von der Abtei Nereheim
Neresheim ist ein Landstädtchen mit ca. 8.300 EW auf dem hügeligen Härtsfeld.
ortsgeschichtlich
Im 9. Jh. war hier die Burg der Grafen von Dillingen existent.
1095 wurde daraus durch Graf Hartmann I. ein Augustiner-Chorherrenstift gebildet, das 1106 durch die Benediktiner übernommen wurde.
1258 übernahmen die Grafen von Oettingen-Wallerstein gewaltsam die Abtei. 1350 erhielt Neresheim das Stadtrecht.
1634 kam es zur "Blutnacht von Neresheim". Der 30jährige Krieg bewirkte einen Niedergang. Neresheim kam erst an die Fürsten von Thurn und Taxis.
1764 bis 1002 war die Abtei reichsunmittelbar, mit eigenem Territorium.
1806 kam Neresheim an Bayern, 1810 an Württemberg.
sehenswerte Innenstadt
[R] Rathaus
[M] Marienplatz
[m] Härtsfeldmuseum neben dem Rathaus
[1] Notariat
[2] Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt und Torhaus
[3] Klosteranlage Neresheim auf dem Ulrichsberg mit Abteikkirche (1745/1792), Barock nach Plänen von Balthasar Neumann. Er schuf hier eine der berühmtesten Barockkirchen Deutschlands.
angebahnt
Museumsbahn (2019) am M lswdereröffnet
Ortsteile/Eingemeindung
Dehlingen, Dorfmerkingen, Elchingen, Hohenlohe, Hohlenstein, Kösingen, Mörtingen, Ohmenheim, Schweindorf, Stetten