Gemeinde Auenwalde, blick vom Ebersberg

fotos © schuldes / fotobee.de - Blick vom Ebersberg auf den Ort Lippoldsweiler der Gemeinde Auenwald

Auenwald ist eine Gemeinde mit rund 6.800 EW (2012) in landschaftlicher Vielfalt an der Nahtstelle des Murrhardter und Welzheimer Waldes zu Backnanger Bucht.

ortsgeschichtlich

Hoch oben über der Backnanger Bucht thront Schloss Ebersberg, das weithin sichtbare Wahrzeichen der Gemeinde Auenwald.
Im frühen 12. Jh. wurde die Burg erbaut.
Anfang 13. Jh. kam die Burg in Besitz der edelfreien Herren von Ebersberg. Diese gestalteten die Burganlage nach dem Vorbild der Stauferburgen um.

Im 15. Jh. starb das Adelsgeschlecht derer von Ebersberg aus. Ihr Zeichen, der Eberkopf, findet sich noch im Wappen der Gemeinde Auenwald.

Nach mehrfachem Eigentümerwechsel des Rittergut wurde die Burg 1551 durch ein zweiflügliches Gebäude ergänzt um zum Schloss Ebersberg umgebaut.
Von 1698 bis 1786 war Ebersberg Besitz des Klosters Schöntal. Nach einem verheerenden Brand 1714 erhielt das Schloss mit Wiederaufbau sein barockes Gesicht.

1776 erwarb das Herzogtum Württemberg das Gut und nutzte die Schlossanlage für die Schafzucht. Die herrschaftlichen Weinberge wurden damals an die Ebersberger Untertanen verkauft, die dafür den Weinzehnten an Württemberg liefern mussten. 1963 erwarb die katholische Kirche das Schloss.

sehenswerte Aussicht
Burgruine Ebersberg in der Gemeinde Auenwald

Von der Staufischen Burganlage zeugt noch heute die mächtige Buckelquaderruine des Bergfrieds. Der Turm soll ursprünglich eine Höhe von reichlich 30 m besessen haben.


gewandert

Erholsam informatives Wandern durch den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald und Äcker, Wiesen, Bachtäler und Streuobstwiesen sind gut denkbar. Wer also macht sich auf den Weg und berichtet uns?

Ortsteile/Eingemeindung
Orte im Gemeindegebiet von Auenwald

Hohnweiler, Ebersberg, Lippoldsweiler und die Brüden