fotos © schuldes / fotobee.de - Morgen am Feuersee, rechts die Walterichskirche
Murrhardt ist ein Ferienstädtchen mit ca. 14.300 EW am Limes im Murrhardter Wald
ortsgeschichtlich
159(?) wurde hier ein römisches Kastell am Limes errichtet.
Um 820 gründete der Mönch Walterich im Gebiet von Murrhardt ein Benediktinerkloster.
1288 wurden Murrhardt die Stadtrechte verliehen.
1388 gingen Stadt und Kloster Murrhardt an Württemberg über.
1763(?) Stadtbrand
sehenswerte Innenstadt
[B] Bahnhof
[F] Feuersee
[M] Marktplatz
[m] Carl-Schweizer-Museum
[N] Ferdinand-Nägele-Platz mit Gedenktafel
[R] Rathaus (1784), Nachfolgebau des durch einen Stadtbrand zerstörten Vorgängerbaus
[1] Stadtkirche Klosterhof 9, Gotik, doppeltürmig. An den Nordturm der Kirche ist die spätromanische Walterichskapelle angebaut (1220/30), wobei besonders die Aspis besticht. Die Gedächtniskapelle gilt als Höhepunkt schwäbisch-romanischer Baukunst.
[2] Am Klosterhof
[3] Walterichskirche
Auf dem heutigen Friedhof befindet sich das Walterichsgrab aus dem 9. Jh.
[4] Festhalle
[5] Stadthalle
[6] Grabenschulhaus (1771/72), 1985/86 erneuert, VHS. Schön erneuert Zeigt sich heute das Vorfeld zum Gebäude, mit den breiten Stufen an der Grabenstraße. Sauber.
wandernswert
Hörschbachwasserfälle an felsiger Schlucht, Murrquelle
persönlich
Für den 1848er Justinus Kerner (1808-1878) ist am Ferdinand-Nägele-Platz eine Gedenktafel angebracht mit folgender Widmung:
Stadtteile/Eingemeindung
Fornsbach, Gaisbühl, Harbach, Hausen, Kirchenkirnberg, Köchersberg, Murrhardt, Siegelsberg, Steinberg