fotos © fotobee.de - die Sulz plätschert durch Beilngries
Beilngries ist ein Hafenstädtchen mit rund 9.000 EW (2010) auf 100,13 km² in 368 bis 520 m ü.NN. am Main-Donau-Kanal und direkt am Altmühltal-Radweg gelegen.
1007 erste urkundlichen Erwähnung als Bilingriez (Platz des Bilo am grieslichen Flussgeröll
1035 Erhebung zum Markt durch Bischof Gebhard I. von Eichstätt.
1053 Markt- und Zollrecht durch Heinrich III.
1305 kam Beilngries an das Bisthum Eichstädt.
1480 erteilte Fürstbischof Wilhelm von Reichenau dem Markt Beilngries das Stadtrecht, umgab idie Stadt mit einer hohen Mauer, mit Thürmen und Gräben.
Die historische Altstadt weist vornehmlich alte Bürgerhäusern und eine teilweise erhaltene Ringmauer mit 9 Türmen (15. Jh.) auf, unter anderem den Seelennonnen-, Ross- und Bettelvogtturm.
[H] Hauptstraße
[R] historisches Rathaus
[S] Schrannenplatz am ehemaligen Getreidespeicher
[1] Stadtmauer, Seelennonnenturm
[2] Haus des Gastes
[3] Gasthof Stern
[4] Gasthof Der Millipp
[5] Kaiserbeckhaus
[6] Pfarrkirche St. Walburga
[7] ehem. Franziskanerkloster, Spielzeugmuseum
[8] Frauenkirche
Schloss Hirschberg, einst romanisch-gotisch angelegtes fürstbischöfliches Sommer- und Jagdschloss, 1760/65 umgebaut von Maurizio Pedetti, ist heute Exerzitienhaus der Diözese Eichstätt
- Zeltplatz An der Altmühl etwas südlich
- Schiffsanlegestelle am Main-Donau-Kanal, etwas nördlich
- Teich mit Geysirbrunnen
- Freibad, Segelflugplatz
Sulzpark
Amtmannsdorf, Arnbuch, Aschbuch, Beilngries
Biberbach - Wehrkirche St. Michael, Berg mit schöner Aussicht
Eglofsdorf, Grampersdorf, Gösselthal
Hirschberg, Irfersdorf, Kaldorf, Kevenhüll, Kirchbuch
Kottingwörth - Pfarrkirche St. Vitus, Ostchor mit frühgotischen Fresken, reiche Innenausstattung (18. Jh.)
Leising, Litterzhofen, Neuzell, Oberndorf, Paulushofen, Wiesenhofen, Wolfsbuch