fotos © schuldes / fotobee.de - Die erholsame Försterallee entlang der Zenn lockt nicht nur Langenzenner herbei..
Langenzenn ist eine Stadt mit rund 10.300 EW (2012)
ortsgeschichtlich
Eine dauerhafte Siedlung dürfte hier bereits um das Jahr bestanden haben. Langenzenn entwickelte sich wahrscheinlich aus einem Königshof mit benachbarter Marktsiedlung, die möglicherweise 903 als Zenna in einer Schenkungsurkunde erwähnt ist.
Die erste gesicherte Erwähnung stammt aus dem Jahr
954 erfolgte die erste gesicherte Erwähnung, als der deutsche König und spätere Kaiser Otto I. in Langenzenn Reichstag hielt.
1021 kam Langenzenn als Schenkung Kaisers Heinrichs II. an das Erzbistum Bamberg.
1329 wurde Zenna erstmals Langenzenn genannt.
Um 1360 erhielt Langenzenn Stadtrecht und die hohe Grichtsbarkeit.
sehenswerte Innenstadt
[A] Altes Rathaus
[R] Rathaus. 1382 erfolgte Gründung des Spitals, nach einem Brand 1533 neu aufgebaut, später erweitert. Seit 2011 ist es Sitz der Stadtverwaltung Langenzenn.
Das Spitaltor (1738), Barock, wurde nach Plänen von Johann David Steingruber errichtet. Es verband den nach dem Brand von 1720 erhalten gebliebene Westbau mit der danach neu erbauten Häuserreihe an der Friedrich-Ebert-Stzraße.
[1] Bücherei
[2] Storchen Apotheke
[3] Kloster
[4] Stadtkirche
[5] Lindentürmchen. Teil der Oberen Stadtmauer - im Hinterhof versteckt
[6] Neue Mühle an der Zenn
[7] Spitalhof
[m] Heimatmuseum
anregend
Kneippanlage
abenteuerlicher Abenteuerspielplatz, gepflegter Park mit Liegen und Bänken zwischen Stadtmauer und Zenn, an der Försterallee
natürlich
Von den vielen ausgezeichneten Wanderwegen sei hier der Geoökologische Waldlehrpfad herausgehoben, beginnend wohl am Wald beim Aufeinandertreffen von Adlerstraße und Amselschlag, also nordwestlich der Altstadt und Zenn.
persönlich
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Ortsteile/Eingemeindung
Burggrafenhof, Erlachskirchen, Göckersdorf, Hammerschmiede, Heinersdorfer Mühle, Keidenzell, Kirchfembach, Klaushof, Langenzenn, Laubendorf, Lohe, Oedenhof, Stinzendorf