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Helmbrechts ist eine Stadt mit rund 8.600 EW (2012) südliches Eingangstor zum Frankenwald

ortsgeschichtlich

1232 wurde Helmbrechts erstmals urkundlich erwähnt.
1412 wurde eine Stadtmauer mit vier Toren gebaut.
1422 erhielt Helmbrechts die Stadtrechte vom Nürnberger Burggrafen Friedrich V.. Da das offizielle Dokument beim Einfall der Hussiten 1430 verloren ging, wurden die Stadtrechte mehrmals erneuert, zuletzt 1755.
Viel zu viele Stadtbrände ereigneten sich in Helmbrechts.

Helmbrechts ist ein traditionelles Zentrum der Textilindustrie.
Orgelbau besteht seit 1739.

sehenswerte Innenstadt

[B] Bahnhof (1886), Neubau 1924
[R] Rathaus

Sehenswertes und Markantes in  der Innenstadt von Helmbrechts in Oberfranken

[1] Weißes Schulhaus (1877)
[2] Johanniskirche (1850)
[3] Schlachthof


weiterhin:

persönlich

Das KZ-Außenlager Helmbrechts bestand zwar nicht lange, seit August 1944. Die weibliche Häftlinge hatten den Weg vom KZ Ravensbrück hinter sich und einen langen Todes marsch vor sich. 1969 musste sich ein SS-Unterscharführer vor dem Schwurgericht in Hof (Saale) wegen Mordes in 217 Fällen verantworten. Er wurde zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, kam 1979 jedoch aufgrund einer Begnadigung durch den bayerischen Ministerpräsidenten Alfons Foppel (CSU) frei.

Ortsteile/Eingemeindung

Absang, Almbranz, Altsuttenbach, Bärenbrunn, Baiergrün, Bischofsmühle, Buckenreuth,Bühl, Burkersreuth, Dreschersreuth, Edlendorf, Einzigenhöfen, Enchenreuth, Geigersmühle, Gösmes,Günthersdorf, Hampelhof, Helmbrechts, Hohberg, Hopfenmühle, Kleinschwarzenbach, Kollerhammer, Kriegsreuth, Lehsten, Oberbrumberg, Oberweißenbach, Ochsenbrunn, Ort, Ottengrün, Ottengrünereinzel, Rappetenreuth, Rauhenberg, Schlegelmühle, Stechera, Suttenbach, Taubaldsmühle, Unterbrumberg, Unterweißenbach, Wüstenselbitz, Zimmermühle


wieder frei.