Scheinfeld mit dem Oberen Tor

fotos © schuldes / fotobee.de - vor dem Oberen Tor in Scheinfeld

Scheinfeld ist eine Stadt mit rund 4.700 EW (2008) auf 45,10 km² in 304m ü.NN.

ortsgeschichtlich

Entstanden ist der Ort wahrsheinlich im 9. Jh.
Wann wurde er erstmals urkundlich erwähnt?

1415 Verleihung des Stadtrechts, in der Folge Errichtung einer Stadtmauer, befestigt mit drei Tortümen. Im 19. Jh. wurden weite Teile der Stadtbefestigung abgebrochen.

sehenswerte Innenstadt
Hausreihe am Markt von Scheinfeld

Die kleine Altstadt hat ehrwürdige Bürgerhäuser, dabei viel Fachwerkgebäude, die einen Bummel lohnen. Und Flair mit Pfiff.


Sehenswertes und Markantes im Stadtgebiet von Scheinfeld in Mittelfranken

[R} Rathaus

[1] Es sind noch Reste der Stadtbefestigung zu finden. Der Stadttorturm (1460), der durchfahren werden kann, ist wie eine Einladung. Der Obere Torturm (16. Jh.) weist einen Glockenturm und Schießscharten auf.


Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt im mittelfränkischen Barock

[2] Gasthaus zum Storchen, zweigeschossiges Fachwerk (frühes 18.Jh.) mit Zierfachwerk, geschnitzte Ecksäule, weinlaubumwickelt. Einen eigenen Pferdeeingang hat das Gasthaus "Weisses Roß" (1782).

[3]Stadtkirche Maria Himmelfahrt (1766/94) in der Schillerstaße, Spätbarock, Kirchturm 48 m hoch, Portal mit Wappen der Fürsten von Schwarzenberg

[4] Antoniusspital (1687), im 18. Jh. verändert und mit Mansardendach, Hausfigur des Heiligen Antonius


noch viel mittelalterliches Flair und Zierfachwerk in Scheinfeld

[5] Wohnhaus mit Zierfachwerk (18. Jh.), Untergeschoss zum Teil wesentlich älter - überhaupt ringsum eine ganz alte Ecke (1350?)

 

 

 

Erhaben still liegt der Stadtsee. Musik weht leise heran. Schüler essen Eis und trinken Cola. Nicht nur.
Stadtsee von Scheinfeld

Schloss Schwarzenberg bei Scheinfeld im Steigerwald

 

Schloss Schwarzenberg, Renaissance, dicht über Scheinfeld liegendes Stammschloss der Schwarzenberger, ist recht vielgestaltig. Die zuvor erbaute mittelalterliche Höhenburg Schwarzenburg ist 1607 abgebrannt. Aufenthalt im Vorhof des Schlosses und Besichtigung der Außenanlagen sind möglich.
Die Schlosskapelle wurde im florentiner Renaissancestil errichtet. Ringsum reizvolle Wanderwege. Bachstelzen springen den Wanderern auf die Schuhe.

Franziskanerkloster Schwarzenberg: Barocke Klosterkirche 1732 nach Plänen bon Balthasar Neumann. Hinter dem Hauptaltar ist der Durchgang zur bereits im Jahr 1670 erwähnten Gnadenkaplle Maria-Hilf. Auf Wusch Führungen.


natürlich

OT Schnodsenbach: Zeltplatz am Freizeitgelände

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