Donaustadt mit rund 10.200 EW (2008) auf 49,73 km² in 322m ü.NN. zwischen Bayrischem Wald und dem Gäuboden, am marienumwallfahrten Bogenberg an einem Donaubogen. Die Ortsbezeichnung ist aber vielmehr dem im Wappen der Bogener Grafen enthaltenen Bogen (Waffe) abgeleitet.
Wann wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt?
Wann erhielt der Ort das Stadtrecht?
Bogen ist die Wiege des bayrischen Rautenwappens. Graf Albert III. von Windberg-Bogen brachte es durch strategische(?) Heirat (1204) der dazu noch wunderschönen böhmischen Herzogstochter (Enkelin des ungarischen Königs) mit in die so erweiterte Herrschaft ein.
Stadtplatz mit farbenprächtigen Blendgiebelhäusern und einem modernen Bronze-Brunnen zur Geschichte der Grafen von Bogen;
Altes Rathaus, dem 1843 erbauten im Detail nachempfunden.
Neues Rathaus, zuvor (1843-1980) Amtsgericht.
Haus Obere Bergstraße 18 mit eingemauerten spätgotischen Gewölbekonsolen der einstigen St. Jakobs-Kirche und gegenüber das Oasiedl-Denkmal
Der Bogenberg ins der heilige Berg Niederbayerns - mit der Wallfahrtskirche. Der Donaurandbruch mit seinenm Bruch- und Schiefergestein am Bogenberg wurde in die Liste der 100 schönsten erdgeschichtlichen Naturdenkmäler Bayerns aufgenommen. Er ist Lebensraum für Tierarten wie Zauneidechse, Schlingnatter oder Schwalbenschwanz. Auf steilem Fels finden sich Trockenrasen mit magerheits liebenden Pflanzen wie Felsenmauerpfeffer oder Sonnenröschen.
Solarpark, Truppenübungsplatz, Gewerbegebiete