foto © Ferdinand / pixelio.de - Basilika von Waldsassen
Waldsassen ist eine Klosterstadt mit rund 7.000 EW (2012), Zentrum des so genannten Stiftlandes in nahezu unberührter Landschaft
1133 wurde die Zisterzienserabtei gegründet, die im Mittelalter überragende Bedeutung für die Region erhielt, unter anderem auch durch angelegte Teichpfanne bei Tirschenreuth. Das Kloster wurde durch Kriege und Reform zerstört und aufgelöst, baulich schließlich im Zuge der Gegenreformation erneuert.
Erst um das 17. Jh. entstanden außerhalb des Klosters die ersten Häuserzeilen, errichtet durch zugewanderte kalvinistische Tuchmacherfamilien. Auch und Zisterzienser aus dem Kloster Fürstenfeld siedelten sich neu an.
1690 wurde das Kloster wieder zur Abtei erhoben und 1803 erneut säkularisiert.
1896 verlieh Prinzregent Luitpold dem Markt Waldsassen die Stadtrechte.
[R] Rathaus ➥ Basilikaplatz
[m] Museum
[1] Schwanenwiese
[2] Stiftsbasilika (1682/1737?), imposanter Barock, mit Deutschlands größter Kirchengruft
in der Klosteranlage mit Bibliotheksaal, kunstvoll barock geschnitzer Ausstattung
[3] Festplatz
weiterhin:
Große Kappl, barocke Wallfahrtskirche, dreitürmig, von Georg Dientzenhofer, 6 Kilometer nordwestlich von Waldsassen
- Healthness und Selfness statt Wellness
- Egrensisbad, beheiztes grenzüberschreitendes Freibad
Lamberts Flachglas fertigt noch mundgeblasenes Flachglas, z.B. für die Fenster der reko Frauenkirche in Dresden.
OT Münchenreuth - Kappl im Wald (1685/89, Georg Dientzenhofer), orrigineller Barock auf dem Glasberg
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Der zweitbeste Lebkuchen der Welt wird in Waldsassen hergestellt.
Egerteich, Glasmühle, Glaswies, Groppenheim, Hatzenreuth, Hundsbach, Kappel mit barocker Dreifaltigkeitskirche, Kondrau mit Heilbrunnen, Mammersreuth, Mitterhof, Münchenreuth, Naßgütl, Netzstahl, Neusorg, Pechtnersreuth, Pfudermühle, Querenbach, Schloppach, Schottenhof, Wolfsbühl, Warmensteinach