Ruhland
Stadt mit rund 3.700 EW (2012) an der Schwarzen Elster
ortsgeschichtlich
1317 erfolgte die erstmalige urkundliche Erwähnung das einstigen Fischerdorf "Rulant".
1397 wurde Ruhland erstmals in einer Urkunde des Königs Wenzel von Böhmen als Stadt bezeichnet.
Dramatische 14 große Brände verwüsteten die Stadt, dabei 4 Totalbrände, und weiterhin zahllose Überschwemmungen durch die Schwarzen Elster brachten Missernten, Hungersnöte und zeitweilige Verelendung.
1768 erfolgte nach dem letzten Großbrand der Wiederaufbau unter Leitung des Baudirektors Samuel Locke aus Dresden. Dadurch erhielt die Innenstadt ihre bis heute wesentliche Prägung.
1870 erhielt Ruhland Anschluss an die Eisenbahnlinie Cottbus-Großenhain.
sehenswerte Innenstadt
[B] Bahnhofstraße, zum Bahnhof
[M] Marktplatz mit einem Marktbrunnen
[m] Heimatstube im ehemaligen Gutshaus des Gutshofes, Fachwerkbau
[R] Rathaus
[W] Wallstraße
[1] Stadtkirche im Barockstil, am Kirchplatz
[2] Alte Post
[3] Stadtbücherei
[4] Matzmühle nahe am Kussgässchen
natürlich
- Bucksche Schweiz mit Sandsteinfelsen
- Prossenberg mit Aussichtsturm
event
- Kegelhalle am Zollhaus, am Elsterbogen
- Arnsdorfer Pferde- und Bauernmarkt
Stadtteile/Eingemeindung
Arnsdorf