zur tourbee homepage Flagge von Brandenburg BB • Kreis Oder-Spree • Friedland
Friedland

foto © fotobee / schuldes - Friedland

Friedland

Friedland

Friedland ist eine Stadt mit rund 3.100 EW (2012) auf 172,95 km² in 50 m ü.NN.

ortsgeschichtlich

1244 gründeten die brandenburgischen Markgrafen Otto III. und Johann I. die Stadt "Vredeland" nach deutschem Recht.
1301 wurde eine Burg am Dammühlenfließ erstmals genannt, seit 1401 als Wasserburg.
1518 wurde Friedland mit seinen Dörfern Pfandbesitz des Johanniterordens.
1623 brannte die Burg bis auf die Grundmauern nieder.
1630 ließ Graf von Schwarzenberg den einen Burgturm bauen.
1658 erfolgte mit Bau des Mitteltraktes die Verbindung zwischen Nord- und Südturm.
1767 entfiel der inzwischen nicht länger militärisch sinnvolle Wall, 1866 der Wassergraben.

1811 wurde das Amt Friedland -Schenkendorf königlich-sächsisches Amt.
1875 ging die Burg in den Besitz der Stadt Friedland über.
1984 wurde Burg Friedland zum Denkmal erklärt.

sehenswerter Altstadtkern

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Friedland

[R] Rathaus > Lindenstraße 13

[M] Markt. Wenn sich Handwerk oder Selbständigkeit nicht mer lohnen. zieht man rechtzeitig die Handbremse. Das musste auch die Bäckerei Rösock nach gut 120 Jahre Familientradition. > Karl-Marx-Str. 27

[1] Schloss, urspünglich (13. Jh.) Wasserburg mit doppeltem Mauerring, 1623 nach einem Brand als Schloss erneuert.
[2] Friedländer Hof, Restaurant und Pension
[3] Sporthalle
[4] Kirche (18. Jh.), Anfang 19. Jh. in Neugotik überformt
[?] Ruine des Zisterzienserklosters Friedland

natürlich

Klingenteich

event

- Austragung des Indie-Rock-Festivals
- Bandwettbewerb Rock Oder Spree

persönlich

Günter de Bruyn

Ortsteile/Eingemeindung

Orte im Stadtgebiet von Friedland

Chossewitz (Kósojce) mit Klingemühle (Glajański młyn)
Friedland (Bryland) mit Lehmannsthal (Kubłowy doł) und Wuggelmühle (Górcański młyn)
Groß Briesen (Brjazyna) mit Klein Briesen (Brjazynka), Oelsen (Wołchin), Oelsener Mühle (Wołcański młyn) und Forsthaus Jankemühle (Janjański młyn)
Groß Muckrow (Mokrow)
Günthersdorf (Gunow)
Karras (Karas) mit Postbrücke (Postowy móst)
Klein Muckrow (Mokra)
Kummerow (Komorow)
Leißnitz (Lěsnica) mit Glowe (Głowie)

Kuhnshof (Kuncowy dwór) und Sarkow (Zarkow)
Lindow (Lindow)
Niewisch (Niwas) mit Möllen (Mólej) und Voigtsmühle (Rěcojski młyn)
Pieskow (Pěski)
Reudnitz (Rudnica) mit Krollshof (Królowy dwór)
Schadow (Škodow)
Weichensdorf (Wjerchojce) mit Planheide (Łuka)
Zeust (Zewsć) mit Friedrichshof (Frycowy dwór)