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Konkurrenten? Neustadt an der Dosse, herrliche Stimmung

foto © Horst Schröder / pixelio.de - Rindergespanne zur Neustadter Hengstparade

Neustadt (Dosse)

Neustadt (Dosse) ist eine "Stadt der Pferde2 mit rund 4.000 EW (um 1980)

ortsgeschichtlich

Im 12.Jh. begann am Dosseübergang im Schutze einer frühdeutschen Burg die Besiedlung.
1662 erwarb Friedrich II. von Hessen-Hoburg den Flecken. Es wurden Hugenotten angesiedelt, darunter auch viele Fachkräfte, um die nach dem 30jährigen Krieg zerstörte und dezimierte Stadt neu aufleben zu lassen. So bestanden gute Veraussetzungen für erste Gewerke wie Eisenhütten, Papiermühlen.
1664 erhielt Neustadt an der Dosse das Stadtrecht und entwickelte sich zu einem prosperierenden Landstädtchen.
1788 begann hier die Pferdezucht, Hengstdepot Lindenau (um 1800), heute Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landesgestüt.

sehenswerte Innenstadt

Verwaltung der Neustadt / Dosse[R] Amt Verwaltung

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Neustadt (Dosse) [B] Bahnhof Empfangsgebäude (1846), Klassizismus, seit Juli 2013 ungenutztes Denkmal > Bahnhofstraße
[F] solarbeheiztes Freibad am Spiegelberg. Am Spiegelberg bestand 1668 bis 1844 eine bedeutende Spiegelmanufaktur.
[M] Markt
[S] Sportstätten
Bistro im kleinen Kühlwasserturm

[1] Wasserturm (1924), auf polygonalem Grundriss ➥ Köritzer Str.
[2] kleiner Kesselfüllwasserturm des Bahnhofs, in ihm ein gastliches Bistro
[3] Lokschuppen, Drehscheibe
Stadtkirche Neustadt Dosse

[4] evangelische Stadtkirche bzw. "Kreuzkirche" (1673/96), kreuzförmiger Grundriss mit achteckigem Hauptraum, Kuppeldach mit Laterne und einer Schweifhaube ➥ Kirchplatz


Achtung, Pferd on Tour[5] zum Landgestüt, Hauptgestüt 2ab, 3a–b, 4, 6 ➥ Havelberger Straße 20 Das ehemalige Friedrich-Wilhelm-Gestüt,1787 bis 1790 angelegt, heute Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt. Die Kernanlage bildet einen rechteckigen Hof. Hauptgebäude (1790) geplant von Ephraim Wolfgang Glasewald, Kutschenmuseum; Gaswerk (1903) ➥ Havelberger Straße 25
Wehrkirche in Kampehl

[6] Wehrkirche(13.Jh.), Feldsteinbau ➥ Kampehler Straße
Seit 1703 ruht im Gruftanbau die Mumie des verstorbenen Ritters Kahlbutz. Gut und gern gegessen haben soll er. Doch in Verbindung mit Spreisen sollte man eine Namensnennungen des Ritters vermeiden.

[7] schönes Wäldchen, Forstlehrgarten

Stadtteile/Eingemeindung

Babe, Helenenhof, Leddin Neuhof, Neuroddahn, Neustadt, Plänitz, Roddahn, Schwarzwasser