Kloster Lehnin
Großgemeinde mit rund 11.000 EW auf 199,3 km² in 56 m ü.NN.
Lehnin liegt nahe der Autobahn A2 Berlin-Magdeburg, mit der Havel durch die Emster verbunden, liegt waldumgeben in seenreicher Endmoränenlandschaft
Das Zisterziensterkloster Lehnin wurde 1180 gestiftet.
Die romanisch begonnene und 1262 frühgotisch beendete Klosterkirche ist eines der ältesten Beispiele norddeutscher Backsteinarchitektur.
sehenswertes Ortszentrum
Einige Nebenbauten des Klosters und der Klostergarten blieben erhalten, auch der Kornspeicher (Bild links).
[R] Rathaus
[1] Schlossruine
[2] Remise
[3] Superintendur
[4] Falconierhaus
[5] Königshaus
[6] Bauernhaus, Hospiz
[7] Sonnenschösschen
[8] Elisabethhaus
[9] Kornspeicher
[10] Amtshaus
weiterhin:
- Skulpturenpark am Klostersee
- Posthalterei, heute Altenhof des Luise-Henrietten-Stifts
- Willibald-Alexis-Denkmal von 1914
- Netzener Kirche (12. Jh.), Spätgotik
- Rädel: Barockkirche (18. Jh.), Zegelei (um 1870)
- Reckahner Schloss (1729), Park, Barockkirche (1605)
natürlich
- Mühlenteich
- Fenn-See
- Europäisches Vogelschutzgebiet Rietzer See
- Emstaler Schlauch (Torfstichsee) im Naturschutzgebiet
- Naturdenkmal Blauer Stein
- NSG Krahner Busch
museal
- Backofenmuseum Emstal mit historische Backöfen (um 1870), Backofenfeste
- Rochow-Museum in Reckahn
- Museumshof Grebs, historische Dreiseitenhof, landwirtschaftliche Kultur und Lebensweise zwischen 1870 und 1950
persönlich
Was wollten Sozialreformerin Christiane Louise von Rochow und den Pädagoge, Agrarreformer, Schriftstellers und Volksaufklärer Friedrich Eberhard von Rochow ausgerechnet in Lehnin?
Ortsteile/Eingemeindung
Die Gemeinde besteht seit 2002 aus 13 Ortsteilen, zwei Gemeindeteilen und einigen Wohnplätzen.
Damsdorf mit Wohnplatz Bochower Plan, Emstal (bis 1937: Schwina), Göhlsdorf, Grebs, Krahne, Michelsdorf, Nahmitz mit Akazienhof, Doberow und Heidehof, Netzen mit Wohnplatz Am See, Prützke, Rädel mit Gohlitzhof, Reckahn mit Meßdunk, Trechwitz