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Trebbin ist eine amtsfreie Stadt mit rund 9.000 EW (2011) auf 125,66 km² in 39 m ü.NN. am bzw. im Naturpark Nuthe-Nieplitz

ortsgeschichtlich

1213 wurde Trebbin erstmals urkundlich erwähnt. In dieser Zeit war ein Arnoldus de Trebin Lehensherr auf Burg Trebbin.
1315 erhielt Trebbin selbstständige Gerichtsbarkeit. Um 1375 stand Trebbin unter Verwaltung des Ritters Nickel von Beckenburg. Die Stadt hatte ein bedeutendes Zollamt.
Durch Pestepedemien (1534, 1566), Brände war die Stadt nach dem Dreißigjährigen Krieg allenfalls eine Restsiedlung mit gerade mal 25 Einwohnern.

1722 wurde Trebbin Garnisonsstadt und blieb es bis 1918.
1840 erhielt Trebbin Anschluss an die Eisenbahnlinie Berlin-Halle.
Ende 19. Jh. gab es eine Zigarrenfabrik, Dampfdrechslerei und Ziegelbrennerei, dann entwickelte sich der Gartenbau.
Wann Trebbin das Stadtrecht erhielt ist nicht gesichert, vielleicht im 14.Jh.?

sehenswerte Innenstadt

[B] Bahnhof, Empfangsgebäude (1876)
[M] Markt
[R] Rathaus (1797), neues Rathaus (1939)
[S] Sportstätten

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Trebbin

[1] Park
[2] Meteoriteneinschlag
[3] Clauerthaus
[4] Stadtkirche St. Marien
[5] Freibad


weiterhin:

- Burgruine Trebbin > Luckenwwalder Str. 10
- Blankensee - Schloss mit Schlossgarten, See
- Christinendorf - Barockkirche (1754)
- Glau in den Glauer Bergen mit der Friedensstadt (1920/35 als christliches Siedlungswerk)
- Schönhagen - Schloss, Flugplatz, im Naturpark Nuthe-Nieplitz

museal
tierisch
parkig
natürlich
geologisch
aussichtsreich

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activ?
event

persönlich

Der märkischen Eulenspiegels Hans Clauert (um 1506–1566) wohnte hier und trieb sein weitläufiges Unwesen.

Stadtteile/Eingemeindung
Lage einiger Ortsteile von Trebbin

In den 1920er Jahren entstand die Siedlung Freie Scholle, Anfang der 1930er Jahre die Luchsiedlung.

Seit 1976 ist Löwendorf Teil des Stadtgebietes. 1997 schlossen sich die Gemeinden Glau, Kliestow, Wiesenhagen und die Stadt Trebbin zur neuen Stadt Trebbin zusammen. 1998 schlossen sich die Gemeinden Stangenhagen, Blankensee und Klein Schulzendorf an. 2003 wurden die Gemeinden Lüdersdorf, Schönhagen und Thyrow  (unter vergeblichen Protest) per Gesetz eingegliedert.