Dieburg und die Burg
Stadt mit etwa 15.000 EW (2005) auf 23,60 km² im Gersprenztal
ortsgeschichtlich
Dieburg hat römische Wurzeln. Um 125 n.d.Z. wurde Dieburg Hauptort der Civitas Auderiensium und entwickelte sich nachhaltig zu einer Römerstadt mit den geheimnisvollen Buchstaben-Namen MED.
1207 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung als Dipurg.
1310 ging Dieburg in den vollständigen Besitz von Kurmainz über. Dieburg entwickelte sich zu einer katholischen Glaubensinsel, die jährlich Tausende Gläubige zur Wallfahrt zur Mutter Gottes nach Dieburg führt. Auch die Dieburger Fastnacht mit über 500-jähriger Tradition ist katholisch "ausgelassen" geprägt.
sehenswerte Innenstadt
[A] Rathaus
[M] Marktplatz
[Z ] Zuckerstraße, aufwendig gestaltete bürgerliche Fachwerkhäuser - Dieburg ist Station an der Deutschen Fachwerkstraße.
[1] Burganlage Dieburg, barocker Schlossgarten
[ -] Albinisches Schloss
[2] Schloss Fechenbach
[3] stattliches kurmainzisches Amtshaus am Markt
[4] Stadtkirche
[5] ehem. Kapuzinerkloster, Spitalkirche, Marienplatz
[+] Badhaus aus dem Mittelalter
fachlich:
Stadtteile/Eingemeindung
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