Heringen (Werra)
Weithin sichtbar sind die Abraumhalden aus dem Kalibergbau.
Stadt mit rund 7.500 EW (2008) im mittleren Werratal
ortsgeschichtlich
Heringen entstand an der alten Heerstraße Merseburg–Nordhausen.
1155 wurde Heringen erstmals erwähnt in einer Urkunde des Klosters Fulda,
1327 ist Heringen als Stadt erwähnt worden, dürfte also spätestens da Stadtrechte besessen haben.
1406 und 1407 wurde die Stadt erfolglos durch ein Reichsheer belagert.
1417 fielen Stadt und das Amt Heringen nach einem Erbstreit in Teilen an die Grafen von Schwarzburg und die Grafen zu Stolberg.
1815 wurde das Heringer Schloss infolge des Wiener Kongresses zum königlich-preußischen Besitz.
1590 brannte das Ackerbürgerstädtchen fast vollends nieder.
1977 bekam Heringen (Werra) von der Hessischen Landesregierung die Stadtrechte verliehen.
In der Besucheranlage Monte Kali kann der Monte bestiegen werden. Im Erlebnisbergwerk Merkers geht es unter Tage.
sehenswerte Innenstadt
[M] Marktplatz
[m] Kali Bergbaumuseum
[R] Rathaus
[S] Sportstätte
[1] Kirche St. Roland
[2] Werramühle
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natürlich
NSG Rohrlache von Herringen am rechten Werraufer
Stadtteile/Eingemeindung
Bengendorf, Herfa, Heringen, Kleinensee, Leimbach, Lengers, Widdershausen, Wölfershausen