Aßlar
Stadt mit rund 13.600 EW (2014) auf 4.396 ha an den Ausläufern des Westerwaldes
wo die Dill nach wenigen Kilometern in die Lahn mündet.
ortsgeschichtlich
783 erfolgte die früheste Erwähnung von "Haselare", und zwar im Lorscher Codex anlässlich einer Schenkung. In frühgeschichtlicher Zeit könnte hier eine mit Haselruten abgegrenzte heilige Stätte bestanden haben.
Aßlar bildete sich aus einigen großen Höfen. Die Grafen von Solms und die Herren von Bicken bestimmten und prägten im Mittelalters das Leben ringsum.
1978 erhielt Aßlar die Stadtrechte verliehen.
Heute ist Aßlar eine von pulsierendem Leben erfüllte kleine Industriestadt mit gut entwickelter Infrastruktur in waldreichem Umfeld mit viel Grün auch in der Kernstadt.
sehenswert historische Altstadt
altstädtisches Zentrum um den Backhausplatz nahe der Kirche
[R] Rathaus (1589) mit Wappenborte > Mühlgrabenstraße 1A
[M] Markt mit Doppelhaus Fachwerk
[1] Alte Schule
[2] Hasenmühle
weiterhin:
- Museum für Heimatgeschichte im Werdorfer Schloss
- Besucherbergwerk “Grube Fortuna” in Berghausen
- Thermalsolebad Laguna Aßlar
- Segelflugplatz
festlich
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Stadtteile/Eingemeindung
Stadtteil Klein-Altenstädten, über die Dill hinweg seit langen mit Aßlar verbunden, bildeten seit langem mit Aßlar ein Gemeinde.
Mit Abschluss der Gebietsreform 1977 erfolgte die Eingliederung der Gemeinden Bechlingen, Berghausen, Bermoll, Oberlemp und Werdorf.