Dillenburg - zentrale Perle an der Dill
Stadt mit rund 24.000 EW;
ortsgeschichtlich
Zuerst stand die Burg, dann (17./18. Jh.) entwickelte sich die Stadt zwischen Burg und der Dill.
Die Dillenburg war einst Stammsitz der Nassau-Dillenburger. Auch der bekannte Wilhelm von Oranien war so ein Nassauer in Dillenburg. Er begründete die Dynastie der Oranier und hat 1875 seinen Wilhelmsturm und auch die Wilhelmsstraße postum erhalten. Die Burg wurde 1760 durch die Franzosen eingenommen. Beim Ausflug in die Kasematten sollte man unbedingt eine eiserne Rüstung anlegen und sich mit Streitlust warm halten.
sehenswerte Innenstadt
- gewachsener, historischer Stadtkern mit schönen Barockbauten
- Fachwerkhäuser, fränkisches Fachwerk in recht variablen Schmuckformen
- gepflasterte Gassen
[A] Altes Rathaus Hauptstr. 19?
[R] Rathaus
[M] Marktstraße
[m] wirtschaftskundliches Museum in der Villa Grün
[1] Wilhelmsturm, aus den Überresten des Schlosses erbaut, markant auf dem Schlossberg
[2] ev. Stadtkirche
[3] Kino
[4] kath. Kirche
[5] Bücherei
[6] Amtsgericht
[7] Hofgarten
weiterhin:
- Kasematten (16. Jh.)
- hessisches Landesgestüt
natürlich
- Der Rothaarsteig führt als ausschließlicher Wanderweg über mehr als 200 km von Dillenburg nach Brilon im Norden durch die reizvollsten Partien des Rothaargebirges mit intensiven Landschaftserlebnissen
event
- internationales Fahrturnier für Einspänner järlich am Fronleichnam
- Jazz-Weekend im Juni, Aquarena-Nacht im Juli
- Hengstparade in allen ungeraden Jahren
- Schlossberg-Festival im Spätsommer
Stadtteile/Eingemeindung
Dillenburg, Frohnhausen, Oberscheid und Niederscheid