Bad Soden-Salmünster, idyllisch an der Erz und am Kinzigtal
Bad Soden-Salmünster ist eine Kur- und alte Sälzerstadt mit etwa 13.500 EW (2009) am Rande des Spessart auf 4.935 ha
1320 wurde die Siedlung um die Stiftskirche auf Bitten des Fuldaer Abtes Heinrich VI. von Hohenberg von Kaiser Ludwig dem Bayern zur Stadt Salmünster erhoben
1190 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung von "Sodin".
1922 erhielt Soden den Namenzusatzes "Bad".
Heilquellen (Eisen, Jod, Kohlensäure), Thermal-Sole-Bewegungszentrum mit Meeresbrandung, Trinkkuren und der schöne Kurpark am Salzbach waren eine gute Basis hierür.
1947 erhielt Bad Soden die Stadtrechte.
1974 erfolgte der Zusammenschluss der Städte Bad Soden und Salmünster sowie der Gemeinde Mernes zur neuen Stadt Bad Soden-Salmünster.
Wichtig für die Stadt sind die inzwischen über 30.000 jährlichen Kurgäste (um 2000).
Hutten-Schlösschen (1536), romantische Talburg, erbaut unter Lukas von Hutten und Ehefrau Appolonia von Frankenstein, rund 300 Jahre Adelssitz derer von Hutten, kam 1819 an Dupré in bürgerlichen Besitz, seit 1989 in Besitz der Stadt; Es wurde auch als Produktionsstätte genutzt. Von 1876 bis zur Errichtung des Kur- und Badehauses an der Salz im Jahr 1881 wurden hier im Keller Heilbäder in Holzbottichen verabreicht und es entwickelte sich ein bescheidenes Badeleben.
[R] Rathaus (1703), barockes Fachwerk
Alles zwischen hübsch und urig, sogar einige Häuschen mit Holzschindelfassade.
weiterhin:
- Ruine der Burg Stolzenberg (13. Jh.) mit erhaltenem Aussichtsturm für Blick auf das Kinzigtal;
- Franziskanerkloster
Kinzigstausee
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1974 erfolgte der Zusammenschluss der Städte Bad Soden und Salmünster sowie der Gemeinde Mernes.
weiterhin zugehörig: Ahl mit Talsperre, Alsberg, Eckardroth, Hausen, Katholisch-Willenroth, Kerbersdorf, Romsthal, Mernes, Wahler