Bruchköbel
Stadt mit rund 20.200 EW (2012)
ortsgeschichtlich
1128 erfolgte eine erste urkundliche Erwähnung des "minor chevela"-
1247 wurde der Ort als "Bruchkebele" genannt.
Spätestens im frühen 14. Jh. war Bruchköbel Besitz der Herren und späteren Grafen von Hanau.
1368 erhielt Bruchköbel durch Kaisers Karl IV. privilegiertes Stadtrecht, verbunden mit einem Befestigungs- und Marktrecht.
1634/35 brannte die Stadt - bis auf den Wehrturm und ein Haus nieder.
1940 war Bruchköbel Ziel eines britischen Luftangriffs.
sehenswerte Innenstadt
[A] Altes Rathaus (1520), Hauptstraße 54
[m] Kunstraum Artrium mit Kunst- und Fotoausstellungen
[F] Freier Platz, mit altem Ziehbrunnen und ansehnlicher Umbauung
[R] Rathaus
[1] Jakobuskirche. Deren Turm (1410), ursprünglich Wehrturm der Stadtbefestigung, ist heute Wahrzeichen der Stadt.
[2] Bibliothek
[3] Trompeterstein, ein Kreuzstein, erinnernd an einen Trompeter, der einen Brand unter Einsatz seines Lebens sinalisierte und damit bezahlte - so eine alte Sage.
museal
- Heimatmuseen im Alten Rathaus, Hauptstraße 54
- Museum im Neuen Spielhaus, Spielhausgasse 1
event
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freigebadet
Am Freibad und am Bärensee
persönlich
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Ortsteile/Eingemeindung

Butterstadt, Bruchköbel, Nieder- und Oberissigheim, Roßdorf