Langenselbold
Stadt mit rund 14.000 EW (2017) im Kinzigtal an der A6 mit beidseits günstig angebundenen Gewerbegebieten
ortsgeschichtlich
1108 wurde Langenselbold erstmals urkundlich erwähnt, als Graf Dietmar von Selbold-Gelnhausen ein Prämonstratenserkloster gründete, das das bis 1543 bestand.
Ab Mitte 12. Jh. wurde Selbold mehrmals verpfändet. 1462 gelangte ganz Selbold in Besitz der Familie Grafen von Isenburg und verblieb da bis 1816. Dann kam es wieder an Kurhessen.
Selbold lag an alten Kaufmannsstraßen, die in der Römerzeit entstanden. Diese verkehrsgünstige Lage hatte bewirkte nicht nur Vorteile. In Kriegszeiten wurde Langenselbold bevorzugt heimgesucht und im 30jährigen Krieg fast völlig zerstört. Damals wie nach dem 2. Weltkrieg waren es, Flüchtlinge und Überlebende, die den Ort wieder belebten und "lang" wachsen ließen.
1983 erhielt Langenselbold schließlich das Stadtrecht.
sehenswerte Innenstadt
[m] Heimatmuseum Schloßstraße
[R] Rathaus, alte Rathaus (1895)
[1] Kirche
[2] Kirche Maria Königin
[3] Schloss Langenselbold (1727 - 1752 ), von den Grafen zu Isenburg-Birstein (ab 1744 Fürsten) errichtet;
Baumeister: Christian Hermann
[4] Schlosspark
[5] Dragonerbau, Hotel
[6] Freibad
[7] Backhaus
weiterhin:
- Weinberg
- Gewerbepark im Süden
- Gewerbegebiet am Nesselbusch im Nordwesten
- Segelflugplatz
natürlich
- Mauerwiese
- Kinzigaue, Ruhlsee > Am Seegraben
- Freizeit- und Erholungspark > Am Kinzigsee
entscheunigt
Rentnerschnellweg entlang der Grundau
event
?
persönlich
Ortsteile/Eingemeindung
Hinserdorf, Oberdorf