Ronneburg Hess
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Gemeinde mit rund 3.200 EW (2009), benannt nach der Burg im Norden
ortsgeschichtlich
Im 13. Jh. gehörten die Dörfer Hüttengesäß und Wiedermus zum Kloster Selbold. Im 15. Jh. erfolgte ein Verkauf an die Ysenburger, im 17. Jh. an Isenburg-Birstein, im 19. Jh. an Kurhessen. Duch den 30jährigen Krieg und Auswanderung wurden die Dörfer "ausgedünnt", Wiedemus glich lange einer Wüstung. 1896 bis 1931 war Hüttengesäß Endstation der Hanauer Kleinbahn.
sehenswertes Ortszentrum
[B] Alter Bahnhof > Bahnhofstraße
[R] Rathaus in Hüttengesäß > Schulstraße
[L] lange Langstraße
[1] Alter Pfarrgarten
[2] Altes Pfarrhaus
[3] ev. Kirche
[4]
[5] Festplatz
weiterhin:
Jugendzentrum > Auf dem weißen Berg
Burg Ronneburg im OT Altwiedermus > Auf der Burg
Die Höhenburg wurde um 1200/1300 auf steilem Basaltkegel errichtet, wurde zur Festung ausgebaut, ist heute genutzt als Museum, Falknerei, Gastro
Ronneburger Hof (1782), Herrenhaus, um 1900 aufgestockt, Denkmal
event
- Kleinkunstbühne Gackeleia > Ronneburger Hof 5
natürlich
- Fallbach mit Vogelschutzgebiet im Südwesten
Ortsteile/Eingemeindung
1971 schlossen sich die beiden Gemeinden Neuwiedermuß und Hüttengesäß zur neuen Gemeinde Ronneburg zusammen. 1972 per Landesgesetz die Gemeinde Altwiedermus hinzu.