Schlüchtern

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Kreisstadt mit rund 17.000 EW (2009) an der Kinzig im Bergwinkel, also zwischen den Ausläufern der Mittelgebirge Rhön, Vogelsberg und Spessart

Schlüchtern ist staatlich anerkannter Luftkurort

geschichtlich

741 erfolgte mit Gründung des Klosters Schlüchtern der bauliche und geistige Urknall füre eine Stadtentwicklung. Gelegen an der damals wichtigen Handelsstraße Via Regia entwickelte sich am Benediktinerkloster mit den beiden markanten Türmen allmählich ein blühende Handels und Handwerksort.

993 wurde Schlüchtern erstmals als "Sluohderin“ - Ort in den Sümpfen - urkundlich erwähnt.
1552 erhielt der die Stadtrechte.
1616 Die Thurn- und Taxische Post eröffnet
1821 Schlüchtern wird Kreisstadt
1868 Eröffnung der Bebra-Hanauer Eisenbahn

sehenswerte Innenstadt

Die Kreisstadt macht einen nüchternen und geschäftigen Eindruck, aber sie hat doch einige architektonische Erinnerungen an ihre lange Geschichte bewahrt.

[B] Bahnhofstraße, zum Bahnhof
[R] Rathaus. Das Alte Rathaus, 1573 errichtet, wurde mehrfach verändert

Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt von Schlüchtern

[1] Kloster. Deren frühkarolingische Kryptae gilt als einer der ältesten Sakralbauten Deutschlands.
[2] Stadthalle (1986/1988)
[3] Lauterschlösschen (um 1440), nach Umbau Nutzung als Bergwinkelmuseum (1982)
[4] Bibliothek
[5] Hallenbad (1974)
[6] Amtsgericht
[7] Kirche St. Bonifatius
[8] Kirche St. Michael
[9] Mauerwiese


weiterhin:
Renaissanceschlösschen Ramholz

märchenhaft

Die Deutsche Märchenstraße führt unter anderem auch zum Bergwinkel-Museum im Lauterschem Schlösschen. Hier ist viel zu Orts- und Regionalgeschichte zu erfahren, über Ulrich von Hutten, schließlich über die Brüder Grimm mit allerhand Exponaten.

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persönlich
Ortsteile/Eingemeindung
Orte im Stadtgebiet von SchlüchternAhlersbach, Gundheim, Herolz, Hinkelhof, Hohenzell, Hutten, Kressenbach, Ramholz, Vollmerz, Wallroth.