Amöneburg

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Bergstadt mit rund 5.299 EW (2009) auf einem 365 m hohen Basaltkegel

ortsgeschichtlich

Eine befestigte Stadtsiedlung (oppidum) der Kelten - die Amanaburg - muss bereits im Vorfeld der Ortsgeschichte bestanden haben.
721 efolgte die erste urkundliche Erwähnung der fränkischen Bergfeste "Amanaburch", als Bonifatius hier ein Kloster mit neuer Kirche errichtete.

Anfang 12. Jh. gelangte "Ameneburg" mit weiteren Orten des Umlandes an die Mainzer Erzbischöfe. Sie legten ab Mitte 12. Jh. die Stadt planmäßig mit Marktplatz an und bauten sie zu einer bedeutenden Festung aus. Besaß Amöneburg damit bereits das Stadtrecht?
Der Abdruck eines Amöneburger Stadtsiegel konnte dem Jahr 1258 zugeordnet werden. Demzufolge wird das Stadtrecht zuvor verliehen worden sein.

Noch lange Zeit, auch als Enklave, lag Amöneburg im Machtbereich der Mainzer Bischöfe.
Im 30jährigen Krieg wurden Stadt und Burg mehrfach erobert.
1803 wurde Amöneburg der Landgrafschaft Hessen-Kassel einverleibt.
1866 wurde die Stadt preußisch.

sehenswerte Innenstadt

Zahlreichen Fachwerkbauten prägen die Bergstadt ebenso ie die Stadtteilen.

[A] Aussichtspunkte
[M] Markt, Marktbrunnen, Denkmal
[m] Museum
[R] Rathaus > Am Markt 1

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Amöneburg in Hessen

[1] Burg-Café
[2] Stiftskirche St. Johann

[3] Schlossruine (12. Jh.), Teile blieben erhalten, der gigantische Ausblick ebenfalls

[4] Ruine der Wenigenburg (12. Jh.)
[5] ehemaliger Basaltbruch


weiterhin:

- Wehrturm im einst mit Wall und Graben befestigten Mardorf
- Barockkirche in Rüdigheim
- Barockkirche in Rossdorf

natürlich

- NSG Amöneburg, Naturschutz-Informations-Zentrum im Süden
- großer Brückerwald
- Mühlgraben an der Brücker Mühle, historische steinerne Ohmbrücke
- Erfurtshausen mit angrenzenden Waldbereiche und guten Wanderwegen

event

Ohmtalbahn

Stadtteile/Eingemeindung

Amöneburg, Erfurtshausen, Mardorf, Roßdorf, Rüdigheim