Neukirchen im Knüllgebirge

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Stadt mit rund 7.200 EW (2012)

Kneipp- und Luftkurort am Südhang des Knüllgebirges am Fluss Grenff, reichlich umwaldet

ortsgeschichtlich

1142 erfolgte eine erste urkundlich belegte Erwähnung des Ortes.
1331 wurde auf der unter Graf Johann I. von Ziegenhain kurz zuvor wohl an der heutigen "Burgwiese" errichteten Burg Ritter Helwig von Rückershausen als Erbburgmann eingesetzt.

1340 begann die Entwicklung der dörflichen Ansiedlung an der Einmündung des Urbachs in die Grenff im Schutze dieser - heute nicht mehr existierenden - Burg zur Stadt. Dazu erwerben die Grafen von Ziegenhain weiteren Besitz um Neukirchen.als den künfigen Amtsmittelpunkt.

1368 erhielt Neukirchen die Stadtrechte. Die Stadt begann mit dem Bau der Stadtmauer, für demn die Ziegenhainer finanzielle Mittel beisteuerten. Die Mauer mit sämtlichen drei Toren wurde im 19 Jh. bis auf ein Reststück wieder abgebrochen.

Im 16. Jh. wuchs die Stadt über den Mauerring hinaus. Es entstand die Vorstadt, zuerst vor dem ehemaligen Burgtor.
Zu einer deutliche Siedlungserweiterung kam es erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Umfeld der Altstadt wurde eine moderne, aufgelockerte Bebauung favorisiert.

sehenswerte Altstadt

ausgeprägt regelmäßige Bebauung auf annähernd kreisrundem Umriss,
Reste der ehemaligen Stadtmauer am rechten Ufer der Grenff

[B] Bahnhof (1907) an der 1984 stillgelegten Eisenbahnlinie Bad Hersfeld – Schwalmstadt/Treys

[K] Kurhessenstraße, Fußgängerzone
[R] Rathaus
[M] Marktplatz, dreieckförmig
[m] Märchenhaus Museum
[h] Heimatmuseum
[W] Wochenmarkt

Sehenswertes und Markantes im Zentrum von Neukirchen

[1] Kirche St. Nikolaus, Turm mit Türmerstübchen
[2] Stadtbibliothek
[3] Amtsgericht

[4] zum Stadtpark an der Grenff mit einem Hungrigen Wolf


weiterhin:

- Sängermühle am Heckersbergergrund
- Seigertshausen: Sambelsgärten am Schlossberg

gewandert

- Christerode > Burgbergstraße Burgberg (450m) im NSG
- Buchenbachtal mit Geritzbach

Ortsteile/Eingemeindung

Lage einiger Orte im Stadtgebiet von Neukirchen1971 schlossen sich die Gemeinden Asterode, Christerode, Hauptschwenda, Nausis, Riebelsdorf und Rückershausen mit der Stadt Neukirchen zusammen, 1974 folgte die Gemeinde Seigertshausen.