Florstadt

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Stadt mit rund 8.700 EW (2012) an der Nidda im Grünen Herzen der Goldenen Wetterau, A45

ortsgeschichtlich

Während der Chattenkriege (83-85) wurde vom römischen Kaiser Domitiani mit Ausbau des Limes auch ein Kastell bei Ober-Florstadt angelegt. Nachdem sich die Römer 260 auf die Rheingrenze zurückzogen hatten, blieben die Siedlung Nieder- und Ober-Florstadt erhalten und wurden fränkisch weiter besiedelt.

Im 8. Jh. war Florstadt einzig anerkannter Königshof und Verwaltungszentrum in der Wetterau. 1365 erhielt Lehensherr Gerlach lll. von Kaiser Karl IV. für Florstadt die Stadtrechte.
Kriege, besonders der 30jährige, brachten auch für Florstadt und die umgebenden Orte Leid und Zerstörung. Wurden damit auch die Stadtrechte hinfällig oder wie?
Mit der Gebietsreform von 1972 erneute Zuerkennung der Stadtrechte

Florstadt ist heute ein gut entwickelter Wirtschaftsstandort mit städtischem Charakter und ländlichem Flair.

sehenswerte Innenstadt

[B] Bahnhof
[M] Messeplatz
[m] Saalbau-Museum in Nieder-Florstadt, Altenstädter Str. 18
[R] Rathaus/Bürgerhaus, pragmatischer dreigeschossiger Bau, von Loggien umkränzer Würfel

Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von Florstadt

[1] ev. Kirche Florstadt[2]
[3] Kirche
[?]


weiterhin:

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Stadtteile/Eingemeindung
Orte im Stadtgebiet von Florstadt

Staden wurde 1150 erstmals urkundlich erwähnt. 1156 wurde in Staden ein fester Burgsitz errichtet. 1304 erwarb der Burgherr vom Kaiser für die Niederlassung die Stadtrechte.

1970 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Nieder-Florstadt und Ober-Florstadt in die neue Gemeinde Florstadt eingegliedert, 1971 folgte Staden, 1972 kamen Nieder-Mockstadt (930 e.u.e.) und Stammheim (1244 e.u.e) hinzu. Und wann Leidhecken (im 12. Jh. erstmals urkundlich erwähnt?