Lübtheen
fotos © schuldes / fotobee.de - einst Post, jetzt Seniorenresidenz
Kleinstadt mit 4.370 EW (1998) 35 m ü.NN. nahe an der einstigen innerdeutschen Grenze
ortsgeschichtlich
Der Ort hat slawischen Ursprung, ebenso ist der lindenreiche Ortsname dem Slawischen entlehnt.
1363 wurde Lübtheen erstmals urkundlich genannt.
1822 war der Ort zum Marktflecken entwickelt.
1846 ereignete sich in Lübtheen ein ortsverheerender Brand.
1830 bis 1916 erfolgte hier Kalibergbau und Gipsproduktion.
1938 erhielt Lübtheen das Stadtrecht.
sehenswerte Innenstadt
mehrere schön schlichte, klassizistische Wohnhäuser um 1820/50
[B] Bahnhof obsolate
[K] Kirchenplatz
[m] Heimatmuseum im Alten Küsterhaus > Schulstraße
[R] Rathaus
[1] Bürgerhaus, ehemals Amtsgericht
[2] Bücherei
[3] Kirche, einziger städtischer Sakralbau Mecklenburgs im Klassizismus (1817/20)
[4] Grossbuednerhaus (1846), errichtet nach einem großen Ortsbrand, dem 30 Gehöfte mit ihren reetgedeckten Dächern zum Opfer fielen. Die verbliebenen Reetdachhäuser rundum der Kirche wurden abgerissen und etwas außerhalb neu aufgebaut. Sie waren die ersten Häuser von Neu Lübtheen.
[?] Post- und Hauptpostamt
weiterhin:
Stadtteile/Eingemeindung
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