foto © Marianne Hamann - Sonnenuntergang in der Seenlandschft um Feldberg
Feldberg ist eine Gemeinde mit rund 4.500 EW (2012) auf etwa 90m ü.NN.. Sie liegt an einem der bezauberndsten Flecken dieser Welt - der Feldberger Seenlandschaft.
Im 13. Jh. wurde eine slawische Burg auf der Insel des Haussees errichtet, womit die feste Besiedlung des Ortes begann.
1256 wurde Feldberg erstmals urkundlich genannt.
1517 fiel die Burg an Mecklenburg, wurde zum Schloss ausgebaut. Erst ab Mitte 18. Jh. wuchs Feldberg ins Umfeld des Sees und erhielt dann 1919 Stadtrecht. Dieses behielt sie bis Juni 1999, ging dann schließlich mit rund 2.800 EW in der neuen Gemeinde Feldberger Seenlandschaft auf.
Das Erholungsgebiet ist im Gegensatz zur Mecklenburgischen Großseenplatte von schmalen, dafür sehr tiefen Rinnenseen durchzogen. So beträgt die größte Tiefe des Breiten Luzinsees 58,8m. Da gibt es auch noch den Schmalen Luzinsee, den Carwitzer See, Krüselinsee, Feldberger Haussee, den Großen See, Dammsee und weitere. Die Landschaft mit markanten Höhenzügen und den weiteren typischen kaltzeitlichen Bildungen bietet unzählige und schönere Wanderziele als die Rolling Prärie.
- Strelitzer Straße 42, Rathaus, Kurpark mit Pfad der Sinne
- Amtsplatz - Heimatstube un Altes Amtsverwalterhaus
- altslawischer Burgwall (Höhenburg 7./8.Jh.) auf dem Schlossberg
- Aussicht vom Kirchberg, Rundblick vom Reiherberg oder Hauptmannsberg
- Fischereihof - Badestelle, Gaststätte Fischerhütte
- Hüttenweg - Feldberger Hütte, Badestelle
Hans Fallada hatte hier in Carwitz sein Zuhause und fragte sich ernsthaft: Kleiner Mann - was nun?
Sein Roman (?) "Heute bei uns zu Hause" schildert das Landleben seinerzeit. Die kleine Fachwerkkirche (1706) und die reizvolle Lage am See hinderten ihn nicht an einer klaren Sicht und verständlichen Sprache.
Cantnitz, Carwitz, Fürstenau, Fürstenhagen, Gräckenteich, Koldenhof, Krumbeck, Labee, Laven, Lichtenberg, Mechow, Neugarten, Neuhof, Schlicht, Wendorf, Wrechen