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historische Stadtmarken von Friedland, einer Hauswand gekonnt aufgemalt und dokumentiert

fotos © schuldes / fotobee.de - Gestaltung einer Hauswand (R.-Breitscheid-Str.) von Friedland in Mecklenburg

Friedland

Friedland b Neubrandenburg ist eine Stadt an der Datze mit 6.200 EW (2012), 8.090 EW (1997)

ortsgeschichtlich

Friedländer Schleusendeckel

Wahrscheinlich war Friedland noch vor 1200 an der Kreuzung alter Handelstraßen als Kaufmannssiedlung entstanden, die später mit der benachbarten 1244 gebildeten Marktsiedlung zur Stadt zusammen wuchs.
Nach 1304 kam die Stadt an die Herzöge von Mecklenburg und erhielt ihre Befestigung.

Fernhandel, Landwirtschaft, auch etwas Tuchmacherei blieben lange Zeit Erwerbsquellen.

Im 2. Weltkrieg war Friedland stark zerstört worden.

sehenswerte Altstadt

Friedland

[B] Bahnhof, Bahnhofstraße, Schmalspurbahn
[R] Rathaus, Riemannstr. 42
[M] Marktplatz mit Löwenbrunnen

[m] fränkisches Traufhaus (um 1729), Fachwerk, seit 1984 Heimatmuseum
Markantes und Sehenswertes in der Altstadt von Friedland

[A] Anklamer Tor
[F] Fangelturm
[N] Neubrandenburger Tor

[W] Wallanlage. Der gut aus Feldsteinen gemauerte dreifache Wall zeigt noch 29 Wiekhäuser und 3 Tore.

[X] Windmühle
Fischburg, Wiekhaus der Stadtmauer von Friedland in Mecklenburg

[1] Kirche St. Marien
[2] Mecklenburger Hof mit Gastronomie seit 1845
[3] Die Fischerburg ist ein Wiekhaus, allerdings mit hohen Stufengiebel und reichem Blendwerk
Turmstraße und Fangelturm,Friedland

[4] Mühle am Mühlenteich/an der Datze
[5] Kirche St. Nikolai (13. Jh.), frühgotischer Feldsteinquaderbau mit teils älteren romanischen Teilen, quadratischer Turm, im oberen Teil aufwändig gegliederter Backstein, 1945 vollständig ausgebrannt, seitdem Ruine
[6] Sportstätten und Gedenkstein für Turnvater Jahn

denkwürdig

Heimkehrerdenkmal - ein zerissener Habitus

natürlich?

Klingeteich, das Speichergewässer der historischen Klingemühle bei Friedland im Brandenburger Schlaubetal.
Im Osten grenzt eine ausgedehnte, etwa 250 km² Niedermoorlandschaft, die Friedländer Große Wiese. Diese wurde 1958/62 teils entwässert und seither landwirtschaftlich genutzt.

zugehörige Ortsteile

Bresewitz, Brohm, Cosa, Dishley, Friedland, Heinrichswalde, Hohenstein, Ramelow, Schwanbeck