fotos © schuldes / fotobee.de - am Markt von Wittingen
Wittingen ist eine Stadt mit rund 11.500 EW (2012) mit Ortsteil Knesebeck
Im 9. Jh. wurde durch das Bistum Halberstadt die Stephanus-Kirche in Wittingen errichtet.
Anfang 13. Jh. besaß Wittingen bereits Stadtrechte und wurde Miteigentümer der Lüneburger Münze.
Wittingen war nicht nur Grenzort, sondern lag zudem verkehrsgünstig an der Grenze zur Altmark. Die Stadt war damit Handels- und Rastplatz für den Handel in Ost-West-Richtung.
1340 gelangte die Stadt aus dem Brandenburgischen in den Besitz der Welfen zu Celle.
1519 wurde die Stadt während der Hildesheimer Stiftsfehde fast vollständig zerstört. Als Konsequenz wurde mit dem Bau von Befestigungsanlagen begonnen.
[M] Marktgasse
[R] Rathaus
[1] Junkerhof am Junkerteich
[2] Denkmal Haus > Lange Str. 35
[3] Stephanuskirche am Markt
[4] schmuckes Fachwerkhaus mit Sonnenuhr, ehem. Apotheke? > Fulau 8
[5] Wall, benannt nach Hindenburg
[6] Privatbrauerei, Wittinger Biere - die deftige Figur des Braumeisters verweist am Marktplatz auf diese Tradition.
[7] Stadthalle
[8] Kirche St. Marien
weiterhin:
Die Ilse entspringt bei Wittingen. In der Gifhorner Innenstadt mündet sie in die Aller. Ebenfalls bei Wittingen (Ohrdorf) entspringt die Ohre, im Nordosten streckenweise der Grenzfluss zu Sachsen-Anhalt.
mit Ortsteil Knesebeck