Dannenberg (Elbe)
fotos © schuldes / fotobee.de - Dannenberg, mal ohne Markttreiben
Stadt mit rund 8.200 EW (2008) auf 76,35 km² in 12m ü.NN. am Thielenburger See, Tor zum Naturpark Elbufer-Drawehn.
ortsgeschichtlich
1157 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung des Ortes.
1293 wurde Dannenberg (Elbe) erstmals als Stadt bezeichnet.
Im Mittelalter ware die ehemalige Residenzstadt eine strategisch wichtige Festung an der elbnahen Jeetzel. Davon blieb ein runder Turm erhalten.
sehenswerte Innenstadt
Die historische Fachwerkstadt ist Station an der Deutschen Fachwerkstraße. Geschlossenere Bauensembles vermitteln mit schlichtem Fachwerk einen grundehrlich soliden Eindruck.
[B] Busbahnhof
[C] Campingplatz
[M] Markt mit reich verzierten Fachwerkgiebel-Häusern
[R] historisches Rathaus mit Inschrift gegen das Vergessen:
Wi Bürgers hebbn de Last darvon un mütt dat all betohlen
[1] Post
[2] St. Johanniskirche, gotische Hallenkircher (1380/90)
[3] Marionettentheater
[4] Waldemarturm (12. Jh.) u. Heimatmuseum, Amtsgericht
[5] Ohm'sches Haus
[6] Freibad
[7] Erholungsgebiet Thielenburger See
natürlich
Dannenberger Marsch, etwas nördlich gelegen, mit ihren im Gebiet eines früheren Seitenarmes der Elbe (Taube Elbe) gebildeten Feuchtwiesen. Wohltuend hier ein Deichspaziergang, begleitet vom Schnattern, Quäken und Pfeifen aus den Schilfdickichten.
Auf dem Amphibienlehrpfad darf man sogar noch einiges lernen.
Abwechslungsreich die Landschaft im Wechselspiel zwischen Stadt und bäuerlichem Umland, im reizvollen Zusammenklang von Wasser, Wiesen, Feldern, unberührten Heide- und Waldgebieten.
Als Tor zum Naturpark Elbufer Drawehn bestehen beste Voraussetzungen für einen regen und vielseitigen Aktivurlaub.
Stadtteile/Eingemeindung
Breese in der Marsch, Bückau, Dambeck, Dannenberg, Groß Heide, Gümse, Klein Heide, Liepehöfen, Lüggau, Nebenstedt, Penkefitz, Pisselberg, Prabstorf, Predöhlsau, Prisser, Riekau, Schaafhausen, Schmarsau, Seedorf, Soven, Splietau, Streetz, Tramm, Tripkau