Schnackenburg an der Alandmündung in die Elbe

Ortsansicht von Schnackenburg

fotos © schuldes / fotobee.de - Schnackenburg, Aland-Hafen

Schnackenburg ist die kleinste Stadt Niedersachsens und kraftvoller (?) Gewerbestandort mit rund 600 EW (2012) an der Mündung des Flusses Aland in die Elbe im Dreiländerpunkt von Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt

ortsgeschichtlich

1218 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Er entstand bei einer Burg an der Mündung des Aland in die Elbe.
1373 erhielt Schnackenburg das Stadtrecht. Fast 500 Jahre lang war Schnackenburg eine der bedeutendsten Städte des Zollwesens an der Elbe.

1728 ereignete sich ein Stadtbrand, nach dem sich mit demWiederaufbau bis 1732 der Baubestand erneuerte, das Stadtbild unter Wahrung von Maßstab und Material weitrgehend erhalten blieb.

1864 stagnierte die Entwicklung des Städtchen mit Aufhebung der Zölle.
Erst mit Bildung einer innerdeutschen Grenze wuchs die Bedeutung des Städtchens erneut. Bis 1990 war Schnackenburg Kontrollstelle für lnterzonen-Schiffsverkehr. Das führte zur Steigerung des Geschäftsverkehrs der gewerblichen Betriebe. Als äußerster Zipfel Westdeutschlands war Schnackenburg zudem beliebtes Ausflusgziel für Gaffer.

sehenswerte Innenstadt
Schnackenburg Marktplatz /Elbtalstraße

[M] Markt / Elbtalstraße1
Kirche St. Nicolau, Schnackenburg

[1] Kirche St. Nicolai (um 1200), Romanik, Backstein > Kirchstraße


Sehenswertes und Markantes in der Innenstadt von

[2] am Zollhafen
[3] Fähranleger Schnackenburg
[4] Fähranleger Lütkenwisch
[5] Aussichtsturm


Marktplatz Schnackenburg, im Blick das Grenzlandmuseum

[m] Grenzlandmuseum mit Stacheldrahtnische am Grenzbaum


natürlich

Die naturnahe Stadt ist Bestandteil des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe

Stadtteile/Eingemeindung

mit Holtorf und Kapern