Visselhövede
fotos © schuldes / fotobee.de - Kirche mit freistehendem Turm
Stadt mit rund 10.000 EW (2012) an der Visselquelle
Der Name des Baches ist wohl dem Geräusch des entspringendenn Baches nachempfunden. Und der Ortsname leitet sich als "Haupt der Vissel" ab.
ortsgeschichtlich
An der Visselquelle war einst eine Germanische Kultstätte und später Gerichtsstätte. Die erste Besiedlung vollzog sich im Bereich der Burgstraße.
1258 wurde Visselhövede erstmals als "Vislehovede“ erwähnt.
1450 verlieh Bischof Johann von Asel dem Ort Weichbildrechte nach Rotenburger Vorbild, durfte auch einen Rat mit Bürgermeister ernennen. Der Rat erhielt die niedere Gerichtsbarkeit, oberster Gerichtsherr blieb weiter der bischöfliche Vogt.
Bis um 1700 war die Burgstraße mit zwei Toren gesichert.
Brände richteten 1432 - da brannte der gesamte Ort ab - , 1680, 1703, 1741, 1795 und 1806 Schäden an. Daher wurden die Speicher aus der Umgebung versetzt.
Im Zweiten Weltkrieg erlitt Visselhövede ebenfalls Beschädigungen.
1938 erhielt Visselhövede die Stadtrechte
sehenswerte Innenstadt
[M] Markt, um 1700 noch als "Am Brink"
[R] Rathaus, um 2018 saniert
[1] Gemeindehaus
[2] Kirche St. Johannis in typisch norddeutscher Feldsteinarchitektur, Sonnenuhr (1250), Grabplatte (16. Jh.) aus Wesersandstein.
Der freistehende Glockenturm aus Holz (1799) ist charakteristisch für die Lüneburger Heide.
[3] Visselquelle
Urweltbäume auf so engem Raum sind selten: Die Ginkgos stehen schon länger hier, Tulpenbaum, Sumpfzypresse, Riesenmammut- und Ureltmammutbäume urden 1960 um die Visselquelle gepflanzt und wuchsen seitdem beträchtich. Unglaublich!
[4] Visselhof mit Heimathaus > Burgstr. 3
[5] Hallenbad > Zu den Visselwiesen
[6] Stadtbad
[7] Visselseen
[8] Haus des Lernens
[9] zwei historische Speicher
weiterhin:
natürlich
- Visselquelle
- Visselseen
- Visselwiese
- NSG Ottinger Moor
event
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persönlich
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