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Fischer-Relief (1997) Peter Lechelt
Rinteln ist eine Stadt mit rund 28.000 EW (2017)auf 109 km² in 56 m ü. NN. an der Oberweser mit Flusshafen
1153 bestand bereits rechts der Weser das Dorf "Rinctelen" (Altrinteln).
1230 etwa gründete Graf Adolf IV. von Holstein-Schaumburg am Weserübergang Neurinteln.
1239 erhielt Rinteln unter der Herrschaft der lippischer Grafen das Lippstädter Stadtrecht.
1648 gehörter Rinteln zu Hessen-Kassel.
1665-71 erfolgte der Ausbau zur Festung.
1807 wurde die Festung geschleift.
1621-1809 war Rinteln Universitätsstadt. Die Gründer der Universität erfolgte unter Fürst Ernst von Schaumburg.
1866 zur preussischen Provinz Hessen-Nassau gehörend, mit Sitz eines Amtsgerichts.
Bis 1972 war Rinteln Kreisstadt des dann aufgelösten Landkreises Grafschaft Schaumburg.
historischer Stadtkern einer planmäßigen mittelalterlichen Anlage, von Adelshöfen und giebelständigen Bürgerhäusern des 16.-18. Jh., dabei viele Fachwerkhäuser mit geschmückten Fassaden und Erkervorbauten.
[M] Marktplatz mit Ratskellergebäude in Weserrenaissance und Bürgerhaus (Mitte 18.Jh.), EG massiv, Fachwerkaufbau
[m] Eulenburg, Universitäts- und Stadtmuseum Rinteln > Klosterstraße 21
[R] Neues Rathaus
[1] Nikolaikirche (1238?)
[2] Archivhaus, Weserrenaissance
[3] Seetor Rest mit wohlmeinender Inschrift
[4] ehemals Kaiserliches Postamt (1890)
[5] Prinzenhof
[6] Graft und Park anstelle der ehemaligen Festungswälle, am Blumenwall und Lindenallee überwiegend mit historischen Häusern bebaut
[7] Weserangerbad, Zeltplatz
[8] Am alten Hafen, anbei die St.-Surmius-Kirche
weiterhin:
Die ausufernde Nordstadt mit dem Weserhafen, Bahnhof usw. wird begrenzt durch das Wesergebirge.
Die Waldkaterallee führt zum "Waldkater", einer schönen Fachwerk- Lokalitäten-Brauerei am Rande eines alten Buchenwaldes, mit bester Sicht auf die Stadt und in das Weserbergland.
Schaumburg. Burg Schaumburg, einst Sitz des Grafen zu Schaumburg, heute Restaurant
Ahe, Deckbergen
Engern - Kieswerk, Kiesseen an der Weser
Exten, Friedrichshöhe, Friedrichswald, Gemeinde Buchholz, Goldbeck, Hohenrode, Kohlenstädt, Krankenhagen
Möllenbeck - Kloster (10. Jh.), spätgotische Hallenkirche, Reste einer romanischen Krypta mit einem Frauengrab
Steinbergen
Todenmann mit Hünenburg
Uchtdorf, Volksen, Wennenkamp, Westendorf