fotos © schuldes / fotobee.de - grachtartige Fleethanlage in Buxtehude
Buxtehude ist eine Stadt mit rund 39.000 EW (2007), verteilt auf 76,49 km² in 2m ü.NN., an der Este gelegen, am Rande des Alten Landes dicht an Hamburg
Im 13. Jh. erfolgte die planmäßige Anlage der Stadt.
1328 erhielt Buxtehude die Stadtrechte. Die Hafenstadt wurde Mitglied der Hanse.
1911 vernichtete ein Brand fast ein Drittel der Altstadt, u.a. auch das Rathaus.
Um den Altstadtkern wuchs die Stadt modern weiter und reicht heute im Norden an das der Elbe vorgelagerte Alte Land mit dem größten Obstbaugebiet Deutschlands.
Eine Besonderheit der Stadt ist der im 13. Jh. angelegte innerstädtische Hafen am künstlichen Wasserlauf. Die Flethanlage westlich vom Rathaus ist nach niederländischem Vorbild gebaut. Noch bis 1962 wurde sie von kleine Segelfrachtschiffe (Ewern) benutzt.
Hier bellt der Hund noch bei wedelndem Schwanz und der Tidenhub ist bis in den Hafen wirksam. Bei der Nennung erlesener Backstein-Schönheiten der Stadt sind Fuhrmannshaus und Abtshaus sowie der Stavenort erwähnenswert.
Im historischer Altstadtkern zwischen Ost- und Westhiver sind überwiegend giebelständige Fachwerkhäuser aus dem 16./17. Jh. zu sehen. Auch im Kirchenquartier kann man noch viele Fachwerk-Schmuckstücke aus dem 15. Jh. entdecken. Allgegenwärtige sind auch Bauten der Backsteingotik.
[R] Rathaus (1408), Backsteingotik, 1911 durch einen Brand zerstört. Der Neubau von 1913/14, ebenfalls aus Backstein, beherbergt Reste der Ausstattung aus dem 16. Jh..
[1] Petri-Kirche (13./14. Jh.), Backsteingotik, Gewölbebasilika, Wahrzeichen der Stadt.Turmspitze erneuert (19.Jh.). Zeitweise ist der Turmaufgang geöffnet und bietet von einer Plattform aus beste Übersicht.
[2] Museum, Informationen zur Geschichte Buxtehudes
[3] Denkmal
[4] Schützenhaus
[5] Post und Bahnhof
[6] Schwimmhalle am Stadtpark
[7] Mühle, Hotel
[8] Marschtorzwinger (Mitte 16. Jh.). Der letzte noch erhaltene von ehemals fünf Rundtürmen der Stadtmauer ist das einzige kulturhistorische Denkmal dieser Art in Norddeutschland. Er dient heute als Kulturzentrum für Ausstellungen und Konzerte.
weiterhin:F
Alte Markthalle (1912/13), als Viehmarkthalle mit Ausspanne erbaut, Halle ohne Stützen, turmartige Aufbauten am zweigeschossigen Gebäudeteil
backsteingotische Schmuckstücke:
- Fuhrmannshaus
-
Abthaus
- der Stavenort
- herrliche Obstbaumblüte
- Schiffahrten über die Este in die Elbe bis nach Hamburg
- Die Wassermühle (1614?) in Ovelgönne liegt denkmalgeschützt im Naturschutzgebiet. In ihr ist das Trauzimmer der Stadt Buxtehude untergebracht. Der Ort ist aber auch für andere Festlichkeiten bestens geeignet. ein kleiner See, herrliche Naturwege und eine Backstube machen das Umfeld tatsächlich zur traulichen Angelegenheit.
- Sommer-Open-Air (Juni)
- Altstadtfest (Juni)
- Pfingstmarkt Neukloster
- Buxtehuder Weinfest (August)
- Internationales Musikfestival "Buxtehude und Altes Land" (August)
- Märchenfestival (Oktober)
- Weihnachtsmarkt (Dezember)
1931 wurde die Gemeinde Altkloster eingemeindet.
weitere Ortsteile:
Daensen mit Heimbruch und Pippensen,
Dammhausen, Eilendorf, Hedendorf, Immenbeck, Neukloster, Ottensen und Ovelgönne mit Ketzendorf.
Ortschaften: Westmoor, Weide, Vogelsang, Ostmoor, Neuland, Neukloster