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die Kleine Seite von Borstel

Jork Niederelbe

Jork ist eine Gemeinde mit rund 11.700 EW (2012) auf 62 km², Mittelpunkt der Region Altes Land

ortsgeschichtlich

Nicht einfach nur das Alte Land durchrasen

1221 wurde Jork erstmals urkundlich erwähnt. Die Bezeichnung "Altes Land" geht auf die Besiedlung durch niederländische Kolonisten zwischen 1130 und 1230 zurück und umfasst auch Teile westlich der Este im Landkreis Stade und östlich der Este im Landkreis Harburg sowie die einstigen Gemeinden Cranz, Neuenfelde und Francop (1938 zu Hamburg) und die Ortschaft Rübke der Gemeinde Neu Wulmstorf im Kreis Harburg.


sehenswerte Orte

Jork, Rathaus  © Turbowerner

[R] historisches Rathaus in Jork, ehemals Gräfenhof (12. Jh.) - eine Fachwerkperle ➥ Am Gräfengericht

[M] Altländer Markt


Bockwindmühle von 1633 in Borstel

[X] Borsteler Mühle, (1633) Bockwindmühle anstelle eines Vorgängers ➥ Hinter der Mühle


einladende Tür des einstigen Herrensitzes in Borstel. Das Haus ist innen ebenso prächtig und barock

[1] Wehrt'scher Hof (17. Jh.), einziger erhaltener Herrensitz im Alten Land, Fachwerk, zweigeschossig, nach 1675 im Besitz des Grafen Königsmarck ➥ Große Seite 8a


Sehenswertes und Markantes in der Gemeinde Jork

[2] Kirche St. Nikolai
[3] Kirche St. Matthials ➥ Am Kirchhof

[4] Schöpfwerk


Hafen an der Schwinge

[5] Hafen, 1651 erstmals urkundlich erwähnt. Er war zentraler Verkehrsknoten für die zweite Meile des Alten Landes, also von der Lühe bis an die Este. Seit 1930 ist der Hafen Gemeindebesitz. Die Tjalk (1893), lief auf der Werft Jan Jans Bos (NL) mit dem Schiffsname "Twee Gebroeders" vom Stapel und wurde schließlich 2007 als "Annemarie" in den Borsteler Hafen überführt, erhielt hier einen Liegeplatz für maritime Ausstellungen.


[6] Bosteler Innenelbe
[7] Hahnöfer Nebenelbe. Nördlich davor die lange schmal Elbinsel Hahnöfersand, auf der sich die Hamburger Jugendstrafanstalt, die Jugendarrestanstalt sowie eine Justizvollzugsanstalt für Frauen befinden. Der Elbufer liegt geneüber der Stadt Wedel.

weiterhin:

- Esteburg (Anfang 17. Jh.), Herrensitz in Moorende
- Leuchttürme am Elbdeich, z.B in Lühe, Twielenfleth und Mielstack
- Obstmarschenweg entlang der Obstanbaugebiete, vorbei an historischen Fachwerkhöfen, oft mit Prunkpforten ( Altländer Tore) und alten Bauernhäusern

museal

festlich

Ortsteile/Eingemeindung

Borstel, Estebrügge, Hove (1972), Jork, Königreich, Ladekop, Moorende (1972)